Wahlkampfauftakt von NEOS in Sankt Pölten
Am 11. Jänner begingen NEOS am St. Pöltner Rathausplatz ihre offizielle Auftaktveranstaltung für die Niederösterreichischen Landtagswahlen.
Neben zahlreichen Funktionären der Bundes- und Landespartei um Bundesparteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger und Landesparteivorsitzende und Spitzenkandidatin Indra Collini fanden sich zahlreiche Spitzenkandidaten der Wahlkreise wie auch Matthias Laurenz Gräff für Horn, Gemeinderäte, Aktivisten und Interessierte ein. Als Leitthema des Wahlkampfes präsentierten NEOS ihren gesellschaftspolitischen Anspruch: „Wir stehen dafür, dass Niederösterreich endlich eine ehrliche, saubere Politik verdient, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Mächtigen."
Meinl-Reisinger „Sorgen der Menschen ernst nehmen und Lösungen präsentieren"
Beate Meinl-Reisinger in Anbetracht der mannigfaltigen Krisen und Herausforderungen: „Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen und Lösungen präsentieren. Genau jetzt müssten die großen Hebel bewegt und investiert werden - in Innovationskraft, in Forschung und Entwicklung, in flächendeckende Kinderbetreuung, in die beste Bildung unserer Kinder."
Collini sieht Chance das Machtsystem der ÖVP zu brechen
Auch Indra Collini forderte in ihrer Rede dringende Veränderungen ein: „Die Wahl am 29. Jänner ist eine Chance, die Weichen für die nächsten fünf Jahre zu stellen und mit dem Machtsystem der ÖVP zu brechen. Denn wer bis zum Hals im Korruptionssumpf steckt, hat die Hände nicht frei für die Herausforderungen unserer Zeit". Es braucht Lösungen, um ein leistbares Leben für die Menschen im Land zu gewährleisten. Dazu die Forderung von Collini: „Runter mit den Steuern, Abgaben und Gebühren. Und natürlich muss jetzt auch die g’stopfte Politik im Land ihren Beitrag leisten. Die Politik muss bei sich selbst und im System sparen".
Gräff sieht eminenten Handlungsbedarf im Bezirk
Matthias Laurenz Gräff, Wahlkreis-Spitzenkandidat Horn, sieht im Bezirk einen eminenten Handlungsbedarf endlich der Abwanderung entgegenzuwirken und den Standort attraktiv zu gestalten: „Wir müssen jetzt den Ausbau bei Bahn und Bus forcieren, sowie flächendeckend die notwendige Infrastruktur für die Bevölkerung schaffen, damit die Menschen in der Region ein gutes Leben finden, und nicht zum Pendeln und zur Abwanderung gezwungen werden. Wichtig ist es auch das Leben im Bezirk dahingehend zu attraktiveren, und ihn für Jungfamilien interessant zu machen.“ Ein weiteres großes Manko im Bezirk Horn verortet Gräff in einer Ausdünnung der Ortskerne und dem Verlust der lokalen Kaufkraft: „Es ist die Aufgabe der Politik, Anreize zu schaffen und die Bürokratie einzudämmen, damit wieder mehr Geschäfte im ländlichen Raum eröffnet werden".
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