Als man um die Religion stritt

Foto: Museum Horn

Eine Gruppe von Studenten mit dem stellvertretenden Institutsvorstand vom Institut für Geschichte der Universität Wien, Ao.Univ.Prof.i.R. Dr. Andreas Schwarcz, besuchte das Museum Horn als Abschluss eines viertägigen Blockseminars zum Thema „Ecclesia semper reformanda. Kirchenreform bis zur Reformation“. Ein Aha-Erlebnis für den wissenschaftlichen Leiter des Museums, Mag. Martin Bauer, und Historikerin Mag. Agnes Wagner, denen der Herr Professor natürlich noch aus ihren eigenen Studienzeiten ein Begriff ist!
Martin Bauer begrüßte die wissbegierige Gruppe, bevor er das Wort weiter gab an Agnes Wagner, die die Studenten durch die Sonderausstellung über Reformation und Gegenreformation in Niederösterreich und speziell im Waldviertel in der Bürgerspitalskapelle des Museums führte. Diese Ausstellung wurde im Jahr 2000 von Prof. Gustav Reingrabner konzipiert, der als der Spezialist schlechthin für das Thema Protestantismus in Österreich gilt, und natürlich insbesondere für die protestantischen Stadtherren in Horn, die Puechhaimer. Trotz dieser vier intensiven Tage konnten die Studierenden noch einige Informationen zum Leben in einer protestantischen Stadt und zu den Horner Bundbriefen erfahren. Das Thema Gegenreformation wird in Horn vom Stadtherrn Graf Ferdinand Kurz repräsentiert, der nicht nur die erste Textilmanufaktur mit Tuchmachersiedlung in der heutigen Raabser Straße begründete (diese wird zur Zeit revitalisiert mit Baumschmuck aus Handarbeit) sondern auch eine Piaristenschule, das Gymnasium Horn, die Schola hornana. Die Berichte darüber bildeten einen guten Abschluss zu dem intensiven Seminar im Waldviertel.
Ein schönes Kompliment machte Prof. Schwarcz der Kulturvermittlerin Agnes Wagner: Man sähe, mit welcher Begeisterung sie an das Thema herangeht.

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