Die Top-Sexplatzerl im Bezirk
Die besten Sexplatzerl im Bezirk. Was ist erlaubt und wofür kann man bestraft werden.
BEZIRK. Wir haben uns ein wenig umgehört und junge Menschen gefragt, wo sie hingehen, wenn sie zu Hause nicht ungestört Zeit mit ihrer neuen Liebe verbringen können.
Anna (24, Name von der Red. geändert) ist seit gut 5 Jahren mit ihrem Freund zusammen. Dem Spruch, dass der Sex in einer Beziehung mit der Zeit abflauen soll, kann die junge Kellnerin nicht beipflichten. Eine besonders wilde Nacht haben die beiden erst diesen Sommer beim alten Steinbruch in Meiseldorf erlebt. „Die Gelsen haben mich total zerstochen und überall war’s erdig. Daheim ist es dann doch gemütlicher“, erinnert sich Anna kichernd.
Kick des Verbotenen
Katharina (28) ist in Wien aufgewachsen. Sie hat im Bezirk Horn eine interessante Arbeit gefunden und im Rahmen ihrer Tätigkeit mit einem 34-jährigen Mann aus einer Partner-Firma sehr viel zu tun gehabt. Und natürlich war es sofort "Liebe auf den ersten Blick" - als man sich nach Feierabend schnell mal kennenlernte.
"Daheim war keine Gelegenheit, sich näher zu kommen, denn er war in einer fixen Beziehung (die aber kriselte) und ich wohnte kurzfristig bei Verwandten, bis ich eine eigene Wohnung finden würde", erzählt sie uns. "Er hatte natürlich Heimvorteil, weil er ja aus dem Bezirk ist", erinnert sie sich. "Einmal fuhren wir zur Ruine Gars und gingen auf so einem Aussichtsturm zur Sache", erinnert sie sich lachend. "Mir war das fast ein bisschen unangenehm, denn es hätte ja vielleicht jemand daherkommen können. Er aber stand sehr darauf, den hat das glaub ich angetörnt, mich eher nicht. Aber ich habe ihn heiß geliebt und ebenso begehrt." Nach vielen Monaten auf der berühmten rosa Wolke fand sie eine Wohnung, er trennte sich von seiner Partnerin und sie zogen zusammen. Im Alltagstrubel und ohne den "prickelnden Kick" im Freien erkaltete die Liebe schnell - es kam zur Trennung, er zog zurück zu seiner Holden. Heute sind sie locker befreundet - beide sind in einer glücklichen Beziehung - aber nicht miteinander.
Bekannt ist der Parkplatz zwischen Horn und Rosenburg (B34) - angeblich ein beliebter Treffpunkt in der Schwulenszene. Auf einer Seite wird der Parkplatz praktischerweise von einem Waldstück umgeben.
Auch die Papstwarte - ziemlich abgelegen - und ihre unmittelbare Umgebung dürfte sich in letzter Zeit als idealer Pärchen-Treff herumgesprochen haben. Wer also ungestört sein will, dürfte dort ideale Bedingungen vorfinden.
Sex in der Öffentlichkeit
Ob der öffentliche Anstand verletzt wurde oder nicht, das ist dann situationsabhängig. Dies liegt im Ermessensspielraum der Polizisten und später des Gerichts. Jedenfalls kann so ein Outdoor-Schäferstündchen schon ganz schön teuer werden. Nämlich bis zu 1.000 Euro Geldstrafe oder bis zu zwei Wochen Arrest bei Anzeige nach dem NÖ Polizeistrafgesetz wegen öffentlicher Anstandsverletzung.
Tja, das sollte man sich dann doch besser zweimal überlegen - bevor man anstatt dem Kondom die Geldbörse zückt.
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