"Ja" ich will - Standesbeamtin wirtschaftete in eigene Tasche
Eine Standesbeamtin macht den Anschein eines seriösen, ehrlichen Menschen. Am schönsten Tag des Lebens möchten das liebende Brautpaar und die Festgäste nur an das Gute und an eine schöne Zukunft glauben.
Beamtin agierte "geschäftstüchtig"
Eine Standesbeamtin aus einem idyllischen, beliebten Vermählungs-Ort im Waldviertel soll "Liebende" aber schamlos ausgenutzt haben - wie die Krone online schreibt und weiter berichtet: Die Frau steht im Verdacht, seit 2014 jahrelang Ehepaaren überhöhte Gebühren verrechnet und bei entsprechenden Zahlungen an den Bund und den Standesamtsverband oftmals ein Auge zugedrückt zu haben. 21.000 Euro soll sie mit dem "Geschäft der Liebe" in die eigene Tasche gesteckt haben.
Für die 46-Jährige gilt die Unschuldsvermutung. Sie wird sich kurz vor oder kurz nach Weihnachten vor dem Landesgericht Krems verantworten müssen.
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