Besseres Wohnklima in Altbauten
Bei erhaltenswerten Häuserfassaden muss innen gedämmt werden
Bei reichverzierten Altbauten sind herkömmliche Außendämmungen meist tabu. Hier kann aber mit Innenraumdämmung ein angenehmes Wohnklima geschaffen werden.
Energiesparen: Bei erhaltenswerten Fassaden kann Innenraumdämmung eine Lösung sein. (oto: APA)
(APA/dpa). Altbauten sehen oft toll aus bergen aber gerade im Winter so manche Tücke. Denn die Außenwände sind zwar oft reich verziert, Dämmungen sind jedoch ein Fremdwort. Innendämmungen sind besonders geeignet für Häuser, deren Fassade erhalten bleiben soll oder muss. Sie lassen sich vergleichsweise einfach anbringen und müssen nicht unbedingt mit bestimmten Renovierungsmaßnahmen zeitlich gekoppelt werden. Wobei es sich anbietet, dann zu dämmen, wenn ohnehin die ganze Wohnung modernisiert oder auch nur die Fenster erneuert beziehungsweise Feuchteschäden beseitigt werden.
Ein weit verbreitetes Vorurteil gegen Innendämmungen lautet, dass sie Feuchte- und Schimmelschäden verursachen. Dieser schlechte Ruf besteht aber zu Unrecht. Denn solche Schäden sind eher selten und beruhen meist auf einer unsachgemäßen Ausführung.
erschienen am 6. Mai 2009
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