Energie sparen geht ganz einfach

Herd, Hand, Küche © Siemens | Foto: Foto: Siemens

Ohne großen finanziellen Aufwand lässt sich bereits viel Geld sparen

Bei hohen Energiekosten doch einfach die Heizung zurückdrehen nicht jeder kann mit solchen Stromspartipps wirklich etwas anfangen. Hier einige Tipps, wie man Strom sparen kann und wie man effizient kocht oder Staubsaugt.

(APA). Statt die Heizung runterzudrehen bis nichts mehr geht, kann man zum Beispiel eine in Baumärkten für wenig Geld verfügbare Isolierfolie hinter den Heizkörpern anbringen: Das bringt eine Ersparnis von sechs bis sieben Prozent. Auch sollte man den Temperaturmesser auf seine Funktionsfähigkeit überprüfen lassen.

Wenn man mit einem durchschnittlichen Staubsauger etwa 20 Minuten durch die Wohnung schwirrt, entspricht das in etwa acht Stunden Arbeiten am Notebook. Ein Staubsauger steigt im Energieverbrauch immens, wenn der Beutel falsch platziert oder nicht rechtzeitig ausgeleert wird: Schon wenn er zu 50 Prozent gefüllt ist, saugt das Gerät nicht mehr richtig.

Achtung heißt es auch beim Essenzubereiten: Beim Kochen ohne Deckel gehen zehn Prozent der Energie verloren. Auch wer sein Fertigessen aus der Tiefkühltruhe holt und direkt in den Herd schiebt, verbraucht unnötig Energie: Besser vorher im Kühlschrank antauen lassen, dann bleiben auch die Vitamine besser erhalten. Um etwa acht Prozent ist der Energieaufwand ohne vorheriges Antauen höher.

Und auch die Beleuchtung will gut überlegt sein: Denn die Glühbirne ist mehr eine Heizung als eine Lichtquelle. Nur fünf Prozent der Energie werden zur Lichterzeugung genutzt, der Rest als Wärme abgegeben. Besser sind Energiesparlampen, zumindest in Räumen, in denen länger Licht brennt. Sinnlos sind sie in Räumen, in denen man z. B. nur durchgeht.

Erschienen am 11.3.2009

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