Ein Fest mit Aussagekraft

SUC51120 | Foto: Foto: Cia

Verständigung zwischen den Kulturen fördern beim Fest der Vielfalt

Die Trommelgruppe Amani leitete das Fest der Vielfalt mit rassigen Trommelrythmen mehrstimmig ein. Die Jugendvertreter begrüßten zahlreiche Gäste.

HAIMING (AC). Die Motivation des Organisationsteams: Wir wollen damit die Verständigung zwischen den verschiedenen Religionen und Kulturen fördern, ging voll auf. Jede Teilnehmerin hinterließ ihren Handabdruck auf einer Stoffbahn, die jetzt den Chor in der Pfarrkirche Ötztal Bahnhof schmückt.

Begegnungen und Gespräche
Gegen Ende des Festes zeigten sich Moslems und Atheisten an den Symbolen in der Ötztaler Pfarrkirche und den Handlungen, wie Kreuzzeichen und Kniebeuge bei Betreten und Verlassen der Pfarrkirche beeindruckt. Doch zuvor kam es zu vielen Begegnungen und Gesprächen. Kinder trafen sich am Mal und Basteltisch, Interessierte konnten sich im Trommeln üben. Jede Feiernde hatte die Möglichkeit ein klassisches kurdisches Kebap oder andere landestypische Köstlichkeiten zu kosten. Dazu kreierten die Jugendlichen einen Cocktail der Vielfalt. Im Verlauf des Festes wurde auch die Biofaire Jause vorgestellt, die von jedem beim Welthaus in Innsbruck bestellt werden kann. Die hohe Qualität regional und biologisch hergestellter Lebensmittel so wie fair gehandelter Produkte wurden kurz vorgestellt.

Hoffnung für die Zukunft durch die Jugendlichen
Mitorganisatorin Christine Föger bedankte sich bei Gastgeber Pfarrer Volodimir und der Gemeinde Haiming, speziell Bürgermeister Leitner für die finanzielle Unterstützung, sowie beim Welthaus und der Caritas in der Diözese Innsbruck.
Der einhellige Tenor am Fest: Jugendliche, die einen derartigen Einsatz für die Verständigung verschiedener Kulturen an den Tag legen, geben Hoffnung für die Zukunft.

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