Das Vorzeigeheim Gurgltal öffnet voll Stolz die Türen

Leiterin Andrea Jäger mit Verbandsobmann Rudolf Köll laden am 18. September zum Tag der offenen Tür.
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Hochzufrieden sind die Verbandsgemeinden und die Leiter im nagelneuen Pflegezentrum Gurgltal. In modernster Umgebung wurden neue Pflegemodelle umgesetzt und ein umfassendes Konzept geschaffen, das weit über dem üblichen Rahmen liegt.

IMST (pc). Verbandsobmann Rudolf Köll zeigte sich nicht umsonst bei der Präsentation der Eröffnungsfeierlichkeiten am 18. September bester Laune: Das Pflegezentrum Gurgltal hat sich nämlich trotz anfänglicher Unkenrufe zu einem Erfolgsmodell entwickelt, das Besucher aus ganz Tirol anlockt, die sich hier an modernsten Standards in der Altenpflege orientieren dürfen.

Großes Interesse in ganz Tirol
Köll: „Aus dem ganzen Land kommen Intererssenten, wir müssen laufend Führungen veranstalten, um anderen Verbänden, Politikern und Sozialarbeitern unsere Erfahrungswerte zu vermitteln.“ Dabei war der Weg zum Erfolg eine recht steinige Angelegenheit.

Heimleiterin Andrea Jäger weiß: „Anfänglich wurden die von uns erarbeiteten familiennahen Strukturen und Wohngemeinschaften sehr skeptisch aufgenommen, sogar die Fördermittel wurden aus diesen Gründen teilweise in Frage gestellt. Nun haben sich aber die Umstrukturierungen voll und ganz bewährt. Das Haus ist nicht nur Zentrum für Hospiz, Sozialsprengel und ein offener Betrieb für Bewohner und Besucher, sondern auch ein architektonisches Juwel.“ Angedacht wird nun auch ein allgemeines Info-Büro, das neben den diversen Fragen der häuslichen Pflege, den rechtlichen Modalitäten und den allgemeinen Bedingungen für eine Aufnahme und den Aufenthalt im Pflegeheim zuständig sein soll.

Mit dem Tag der offenen Tür ist am 18. September ab 13 Uhr für alle Besucher ein umfangreiches Programm vorbereitet worden, Schützen, Musik und mehr...

Zur Sache
Ein Vorzeigeprojekt

Das Pflegezentrum Gurgltal hat sich als Vorzeigemodell erwiesen. Zur Realisierung musste ein Verband aus sechs Gemeinden gebildet werden.

Bettenanzahl: 54 in 48 Zimmern
Gesamtnutzfläche: 9345 m²
Tiefgarage: 125 Stellplätze
Baukosten: Netto 8,50 Millionen Euro, mit der Tiefgarage 10,2 Millionen Euro
Konzept: Heimleiterin Andrea Jäger und Pflegedienstleiter Harald Thurner
Untergebrachte Einrichtungen:
Wohn- und Pflegeheim (Platz für maximal 54 Bewohner), Sozialsprengel, Regionalstelle Hospizgemeinschaft, Zentrale Informationsstelle, Cafe und Konditorei, sowie eine Tiefgarage mit insgesamt 125 Stellplätzen.

Leiterin Andrea Jäger mit Verbandsobmann Rudolf Köll laden am 18. September zum Tag der offenen Tür.
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