Die Säulen der Kulturstadt

Säulen | Foto: Wenzel

Die Kunststraße 2008 ist längst geplant, Imst macht bildende Kunst abermals zum hautnahen Erlebnis. Neu sind heuer fünf starke Säulen, die demnächst südlich des Kreisverkehrs in der Langgasse entsprechende Signale versprühen.

IMST (hwe). Die Säulen sind aus Kunststoff, drei Meter hoch und haben 50 Zentimeter Durchmesser. Es handelt sich definitiv nicht um Litfaßsäulen. Es handelt sich um ein Wahrzeichen im öffentlichen Raum, definiert Kulturreferent Meinhard Eiter, die Säulen sind eine Aufwertung für die Kunststraße. Die Objekte bleiben fix im Boden einbetoniert.

Säulen als Botschafter
Sie sollen Gäste und Einheimische auf die künstlerischen Aktivitäten in unserer Stadt aufmerksam machen, erläutert der Kulturreferent. Für die Gestaltung hat sich die Imster Künstlergruppe Freigeischt in den Ateliers in der ehemaligen Sonnbergschule angestrengt. Christof Köfler, Gabriel Köfler, David Köfler sowie Simon Hafele und Andrea Schnegg-Wolf haben ihre künstlerische Energie in die Säulen einfließen lassen. Technische Assistenz steuerte die HTL Imst unter der Leitung von Professor Rolf Winkler bei. Und als Sponsor griff die RLB dem Projekt unter die Arme.

Auseinandersetzung mit Kunst
Noch ein Gedanke steckt hinter dem Säulenprojekt: Wer in Imst lebt oder die Bezirksstadt besucht, müsse sich mit Kunst und Kultur auseinandersetzen. Eine lebhafte Diskussion über die neuen Objekte ist laut Eiter erwünscht. Weitere Infos zur Kunststraße unter www.kunststrasse-imst.at.

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