Eine Kunsttriade der besonderen Art in der Hörmann Galerie Imst- Pöhacker-3 mal

1.Reihe sitzend: Erika, Franz, Daniel Pöhacker, 2.Reihe stehend, Dr.Martin Sailer, Magnus Pöhacker, Kulturredakteur ORF Tirol, GR Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander, Stadträtin Brigitte Flür,
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  • 1.Reihe sitzend: Erika, Franz, Daniel Pöhacker, 2.Reihe stehend, Dr.Martin Sailer, Magnus Pöhacker, Kulturredakteur ORF Tirol, GR Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander, Stadträtin Brigitte Flür,
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IMST(alra). Pöhacker-3 mal, so der Titel der aktuellen Ausstellung in der Hörmann Galerie, der sich auf die drei Künstler, Franz, Daniel und Magnus Pöhacker und ihre Werke bezieht. Erstmals nahmen Vater Franz und die beiden Söhne, die große Herausforderung an, ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung zu präsentieren. Die Anstrengung, die individuelle Größe der drei Persönlichkeiten und ihrer unterschiedlichen Ausdrucksformen in der Kunst, in einer komplexen Schau zu vereinen, waren wohl ebenso groß, wie sichtbar erfolgreich. In den drei Räumen der Galerie sind insgesamt 52 Werke, Plastiken, Handzeichnungen, Videoinstallationen, Druckgrafiken und Reliefs präsentiert. Ohne zu konkurrieren, wurde ein Weg der „Dreiecksbeziehung der besonderen Art“ beschritten, der eindrücklich Einblicke gewährt, auf eine Familie, die nicht hätte stärker von der Kunst geprägt sein können. Mit dem 1927 geborenen Franz Pöhacker als Bildhauer und Zeichner, dessen Arbeit seit Jahrzehnten kontinuierlich erfolgreich wahrgenommen wird und den zwei Söhnen, die in
diesem intensiven künstlerischen Umfeld es beide vermochten, ihren eigenen, persönlichen Weg zu finden. Daniel Pöhacker, 1966 geboren, absolvierte ein Film- u. Fernsehkamerastudium in Berlin, sowie eine Schnittausbildung und arbeitet als freischaffender Filmemacher, wobei er immer wieder die Auseinandersetzung mit bildender Kunst im Film sucht. Die gezeigten Videoinstallationen Daniel Pöhackers geben einen Einblick auf das große Spektrum, das seine Arbeit umfasst. Magnus Pöhacker, der 1967 geboren wurde, wählte den Weg als Bildhauer und Graphiker und beweist mit seinen Exponaten eindrücklich, dass er sowohl die Kraft als auch die Anmut in seine Formen und Körper legt, graphisch und bildhauerisch gleichermaßen.
Die Begrüßung erfolgte durch Stadträtin Brigitte Flür, Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander eröffnete die Ausstellung. Die einführenden Worte sprach Dr. Martin Sailer, Kulturredakteur, ORF Tirol, der auf ebenso liebevolle wie humorvolle Weise, die drei Künstler und ihre Arbeit vermittelte. Aus interessanter Perspektive, sehr freundschaftlich auch Erika Pöhacker, Gattin von Franz, als wichtigen Mittelpunkt dieser gewachsenen Künstlerfamilie ansprechend. Die Galerie war bis auf den letzten Platz gefüllt und das Publikum durfte neben den ausgestellten Exponaten noch das „acoustictrio“, Martin Wesely, Andreas Schiffer und Helmut Sprenger als hörbare Kunst erleben.
Die Ausstellung die auch Teil der KUNSTSTRASSE IMST sein wird, läuft vom 8.11.-8.12.2013, DO,FR,SA 14-18 Uhr bzw. nach Vereinbarung und während der KUNSTSTRASSE mit verlängerten Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Tel.+43 5412 61728

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