Wohn - und Pflegeheim Sölden
Erfolgreicher Projektabschluss Hospiz und Palliativ Care

v.l.: Mag. Anna-Lena Riml, Heimleitung Ester Stöckl MSc, Projektkoordinatorin Sylvia Jöbstl, Gabi Fender, Leiterin Hospiz Akademie Mag. Verena Klaunzer PhD, Klaudia Ennemoser, Ingrid Holzknecht, Isabella Nösig, Teresa Praxmarer
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  • v.l.: Mag. Anna-Lena Riml, Heimleitung Ester Stöckl MSc, Projektkoordinatorin Sylvia Jöbstl, Gabi Fender, Leiterin Hospiz Akademie Mag. Verena Klaunzer PhD, Klaudia Ennemoser, Ingrid Holzknecht, Isabella Nösig, Teresa Praxmarer
  • hochgeladen von Barbara Föger-Klotz

SÖLDEN (bako). Das Wohn- und Pflegeheim Sölden nahm in der Zeit von November 2017 bis November 2019 an dem Projekt Hospiz und Palliativ Care im Pflegeheim teil.
Am 25.November 2019 feierten dann die Mitarbeiter mit zahlreichen Gästen im Sozialzentrum Sölden den Abschluss dieses Projekts Hospiz und Palliativ Care im Pflegeheim. Erfolgreich wurden die Ergebnisse präsentiert.

Das Projekt umfasste einen zweijährigen Entwicklungsprozess. Das Team wurde in dieser Zeit durch die Expertinnen der Tiroler Hospiz Gemeinschaft, Projektkoordinatorin DGKP Sylvia Jöbstl und Barbara Kleissl, MBA begleitet.
Im Mittelpunkt von Hospiz und Palliativ Care im Pflegeheim steht der Mensch. Für viele Bewohner ist das Pflegeheim das letzte zu Hause. Durch chronisch fortschreitende, unheilbare Krankheiten oder Demenzerkrankungen werden Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter oft vor große
Herausforderungen gestellt. In dem Projekt Hospiz und Palliativ Care im Pflegeheim wurden 80% der Mitarbeiter aller Berufsgruppen des Wohn- und Pflegeheims Sölden zu zentralen Themen wie
Kommunikation, Demenz, Schmerz, Ethik, Ritualen oder Begleitung in den letzten Lebensphasen
geschult. Durch dieses Miteinander wurde eine Basis geschaffen, wodurch die Bewohner ein Leben in möglichster Selbstbestimmung führen können und ihnen auch ein würdiges Sterben ermöglicht wird.

In der Abschlussveranstaltung wurde von Heimleitung Ester Stöckl betont: „Ziel des Teams ist es, den Bewohnern des Wohn- und Pflegeheims eine ganzheitliche Betreuung und Begleitung anzubieten und auf die Bedürfnisse und Wünsche in den letzten Lebensphasen einzugehen. Dies wird unter anderem durch die Einführung des Vorsorgedialogs als strukturierte Form der vorausschauenden Planung ermöglicht. Der Projektgedanke wird in unserem Haus weiterleben.
Die „Palliativgruppe“ bleibt zentrale Anlaufstelle für Mitarbeiter, aber auch Bewohner, Angehörige,
ehrenamtliche Mitarbeiter, Ärzte und Systempartner um bei Problemstellungen gemeinsame
Lösungen zu finden. Dies gibt dem Team Stabilität und Sicherheit.“

Der Abend fand bei Angehörigen, Mitarbeitern und ehrenamtlichen Mitarbeitern großen Anklang. Im
Anschluss fand in gemütlicher Atmosphäre noch ein reger Austausch untereinander statt.

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