Europäisches Parlament und Flammenkuchen
Die Französisch-Schüler des Imster Gymnasiums in Straßburg
IMST. Internationale Erfahrungen machten die Schüler der Französisch-Gruppe der 8. Klasse des Imster Gymnasiums in Straßburg. Dabei stand natürlich einerseits das Praktische, das Anwenden der französischen Sprache, im Vordergrund.
Es war für die Schülerinnen und Schüler, die in Begleitung ihres Klassenvorstandes, Karl Mallaun, und ihrer Französischlehrerin, Daniela Leitner, in die Hauptstadt des Elsass gekommen waren, ein besonderes Gefühl, die französische Lebensart zu erleben, im Kino einen Film auf Französisch anzuschauen oder in den Restaurants in der Landessprache die Bestellung aufzugeben.
Natürlich machte man auch Sightseeing. Und dafür hat die Elsässer Hauptstadt doch einiges zu bieten: Besonders angetan war man etwa von der Bootsfahrt auf der Ill oder vom Straßburger Münster, einem gotischen Juwel, das auch Kondition abverlangte: Immerhin schaffte man die 300 Stufen der Kathedrale, um damit dann einen herrlichen Ausblick auf die Stadt zu haben.
Straßburg ist aber nicht nur bekannt wegen der schönen Lage und der Bauwerke oder gar wegen der kulinarischen Köstlichkeiten, wie der Flammenkuchen, die man ausgiebig genoss, sondern auch deshalb, weil es neben Brüssel auch Sitz des europäischen Parlaments ist. So besichtigten die Schülerinnen und Schüler den Arbeitsplatz der Europa-Abgeordneten, wo viele Weichen auf europäischer Ebene gestellt werden. Wenn auch das Zusammentreffen mit dem Tiroler Abgeordneten und Absolventen des Bundesrealgymnasiums Imst, Dr. Richard Seeber, wegen terminlicher Probleme letztlich leider nicht geklappt hat, konnten die Teilnehmer an dieser Straßburg-Exkursion doch einen guten Einblick in die europäischen Gesetzwerdungs-Mechanismen bekommen und auch einen lehrreichen Aufenthalt in Frankreich haben, der es ermöglichte, ihr gutes Sprachwissen anzuwenden.
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