David Grissemann hat Dietlinde Bonnlanders Flucht-Tagebücher filmisch in Szene gesetzt
Filmische Reise einer Flucht

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Die Imster Künstlerin Dietlinde Bonnlander hat in ihrer Jugend die Dramen einer Flucht vor den Kriegsgräueln hautnah miterlebt und in ihren Tagebüchern festgehalten. Gerhard Jäger hat diese Tagebücher in seinem neuen Roman "All die Nacht über uns" ebenso verwendet, wie nun auch der Imster Filmemacher David Grissemann eine filmische Dokumentation fertig gestellt hat. Dabei erzählt , bzw. liest Bonnlander in der Imster Buchhandlung "Wiederlesen" aus ihrem bewegten Leben, das sie in ihren Büchern "Aus dem Fluchttagebuch einer 14-Jährigen" und "Bruno, das Kind" niedergeschrieben hat. Die Filmer begeben sich mit der Protagonistin aber auch zu den Originalschauplätzen. Der Film dauert etwa 50 Minuten und wird demnächst im Kino Imst einer geladenen Gästeschar von rund 150 Personen am 31. Oktober präsentiert. Reinhard Deutschmann, einer der Unterstützer des Projektes, berichtet: "Es ist natürlich eine sehr emotionale Geschichte und diese zeigt uns, dass wir aus den Erfahrungen der Vergangenheit viel für die Gegenwart lernen können. Das ist natürlich auch ein Herzensanliegen von Dietlinde Bonnlander, die sich seit vielen Jahren für wohltätige Zwecke einsetzt." Der Film mit dem Titel "Was bleibt, ist die Erinnerung" soll auch TV-Stationen angeboten werden, dem Vernehmen nach haben bereits einige Sender Interesse angemeldet.

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