Uni Innsbruck
Forschungsprojekt: „Was is(s)t Tirol?“

Studiengruppe „Was is(s)t Tirol?“ mit Nadja Neuner-Schatz, MA (2. von rechts) | Foto: Neuner-Schatz
  • Studiengruppe „Was is(s)t Tirol?“ mit Nadja Neuner-Schatz, MA (2. von rechts)
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Mehr als „nur“ Essen: Kulturwissenschaftliche Kleinstudien zu Ernährung, Regionalität und Identität an der Universität Innsbruck

IMSTERBERG/INNSBRUCK. Unter dem Titel „Was is(s)t Tirol? Sich zu ernähren zwischen globalem Markt und regionaler Lebensmittelproduktion“ fand von Herbst 2018 bis Juni 2019 ein von SPAR und dem Vizerektorat für Forschung unterstütztes Lehrforschungsprojekt unter der Leitung von Nadja Neuner-Schatz an der Universität Innsbruck statt. Dabei gingen Studierende der Europäischen Ethnologie Fragen nach Regionalisierung und Globalisierung sowie der Verknüpfung von Essen und Identität nach. Am 7. Juni präsentierten die neun TeilnehmerInnen die Ergebnisse ihrer empirischen Kleinstudien im Rahmen einer studentischen Tagung an der Universität Innsbruck. Anhand von Interviews ermittelten die Studierenden die soziale Bedeutung von persönlichen Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten. So wurden etwa einzelne Lebensmittel wie Käse, Kaffee oder Fleisch, Ernährungsformen wie Flexitarismus und das Einkaufen im Super- und am Bauernmarkt ebenso beleuchtet wie die Verschränkung von Essen und Migration und der Umgang mit der Verschmutzung von Lebensmitteln. Autorinnen: Melanie Haberl und Nadja Neuner-Schatz

Infos zur Leiterin des Lehrforschungsprojektes:

Nadja Neuner-Schatz, MA (geb. 1984, verheiratet, drei Kinder)
Nadja Neuner-Schatz studierte an der Universität Innsbruck und ist dort Doktorandin im Fach Europäische Ethnologie zum Thema: „Tierwohl“ – Das gute Leben der Tiere, die wir essen. Zu Diskurs und Praxis in der kleinbäuerlichen Lebensmittelproduktion in Österreich (Arbeitstitel).
Sie lebt mit ihrem Mann und den drei Kindern auf einem Nebenerwerbshof in Imsterberg, der gemeinsam mit den Schwiegereltern bewirtschaftet wird.

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