„Für den guten Zweck“

2Bilder

Seit Jahren ist die Silzerin Filomena Perwög im Auftrag der guten Sache unterwegs. Sie ist eine von rund 2500 ehrenamtlichen HaussammlerInnen der Caritas, die im März wieder unterwegs sind, um Spenden für verschiedene Hilfsprojekte zu sammeln.

„Ich weiß, dass die finanzielle Unterstützung an die Caritas dringend gebraucht wird und dass man so Menschen in Tirol und damit auch in unserem Bezirk das Leben etwas leichter machen kann“, das ist nur eines von vielen Argumenten, warum sich die Silzerin Filomena Perwög uneigennützig für die Spendensammlungen im Dienste der Caritas engagiert. Die ehrenamtliche Beschäftigung ist ihr ein besonderes Anliegen, denn so „kann ich für mich einen wesentlichen Teil im Dienste der guten Sache beitragen“, bekundet die engagierte Sammlerin. Auch heuer, im Jahr der Freiwilligkeit, sind die rund 2500 Helfer wieder in den Straßen der Gemeinden unterwegs um Spenden für Menschen in Not zu sammeln.

„Ich war bereits früher bei der Caritas als Regionalleiterin beschäftigt und weiß daher, dass man mit wenig Mitteln wirklich großes bewirken kann, auch bei uns im Bezirk und der Gemeinde, sei es mit finanzieller Hilfe oder Beratung. Mit diesen Spenden wird dies ermöglicht“, unterstreicht Filomena.

Gute Erfahrungen
Über die Erlebnisse, die sie von Tür zu Tür sammelt, weiß Filomena nur Gutes zu berichten:

„Die Erfahrungen sind sehr positiv. Es ist glaube ich ein sehr großer Vorteil, wenn einen die Menschen zu denen man geht bereits kennen. Man wird wirklich herzlich aufgenommen, bei einheimischen und ausländischen Familien.

„Nehme mir gerne Zeit“
Generell sind die Leute zu denen ich komme sehr offen und bereit diese Aktion zu unterstützen“, freut sich die Silzerin und fügt hinzu: „Es steht natürlich jedem frei, ob er etwas geben will oder nicht“.

Die Sammelaktion stellt für die ehrenamtliche Helferin auch eine gute Gelegenheit dar, um mit den Menschen besser in Kontakt zu treten. „Man kommt mit sehr vielen verschiedenen Personen ins Gespräch. Vor allem ältere Damen und Herren freuen sich oft sehr über den überraschenden Besuch. Das ist was ganz Schönes für mich. Hier fällt mir eine Dame in unserer Gemeinde ein, die sich immer sehr über meinen Besuch gefreut hat. Sie wusste dann auch immer viel zu erzählen. Daher braucht man auch viel Zeit, die ich mir dafür sehr gerne nehme“, schwärmt Perwög. „Mittlerweile wissen die Leute auch warum ich zu ihnen komme. Da brauche ich gar nichts mehr zu sagen und das ist ein großer Vorteil für mich“.

Von dem gesammelten Erlös bleiben rund zehn Prozent in der Pfarre der Gemeinde, um vor Ort auch Notfälle zu lindern, teilt die großherzige Helferin abschließend mit.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.