Längenfeld kaufte E-Auto
Gemeinde als Vorreiter in Sachen CO2-Reduktion

LÄNGENFELD (ps). Die Gemeinde Längenfeld hat seit Kurzem ein Elektroauto in ihrem Fuhrpark. Der Peugeot E-Partner wird hauptsächlich von Elektriker Mario Kuen als Dienstfahrzeug verwendet. "Die Gemeinde, der Bauhofleiter Chrisoph Plattner und seine Mitarbeiter sind stolz, mit ihrem E-Auto einen Beitrag zur Reduktion von Lärm und CO2-Emmisionen beitragen zu können", so Bürgermeister Richard Grüner. Man arbeite gemeinsam mit Ötztal Tourismus und Bergbahnen Sölden an einer Verkehrs- und Umweltstrategie, hier ist jede einzelne Maßnahme wertvoll und die Gemeinde als Vorreiter gefordert. Von daher habe man das Angebot bei KFZ Holzknecht in Längenfeld sofort genutzt und den E-Partner um 15.000 Euro erstanden. Auch bei der Ladestation dürfte sich zukünftig eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Gemeindebaus anbieten. Dies hängt allerdings noch von der Investitionshöhe der notwendigen Sanierung der NMS zusammen, schließlich kann ein derartiges Projekt schnell große Löcher in die Gemeindekasse fressen. In Längenfeld ist man aber, was Umweltschutz und den Energiehaushalt betrifft, auf modernem Stand. Bei der örtlichen Kläranlage wird mittels Biogas der Bauhof beheizt und eine Fernwärmeanalge beheizt Hauhalte im Weiler Oberried. "Bei kommenden Anschaffungen werden wir uns jeweils die Elektrovariante auch anbieten lassen, wir entscheiden dann von Fall zu Fall", so Grüner abschließend.

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