Kapuzinerkloster öffnet Pforten für die KUNSTSTRASSE IMST 2018
Kloster wird zum temporären Kunstraum

Kunsthistorikerin Dr. Barbara Thaler plante im Auftrag der Stadt Imst mit Provinzialbibliothekar Mag. Manfred Massani, Provinzialarchivarin Mag. Miriam Trojer und Pater Josef Rupert die Nutzung des Klosters für die Kunststraße Imst. | Foto: Foto: Stadt Imst/Schaller
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  • Kunsthistorikerin Dr. Barbara Thaler plante im Auftrag der Stadt Imst mit Provinzialbibliothekar Mag. Manfred Massani, Provinzialarchivarin Mag. Miriam Trojer und Pater Josef Rupert die Nutzung des Klosters für die Kunststraße Imst.
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Die KUNSTSTRASSE IMST ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter der Bezirksstadt. Dieses Jahr wird das Kapuzinerkloster zur Galerie. Zahlreiche KünstlerInnen werden ihre Werke zum Thema
„Zwischenräume – Nirgendwo ist Nichts“ in den altehrwürdigen Mauern präsentieren. Seit dem 17. Jahrhundert gehörten die Kapuziner zum Stadtbild von Imst und übernahmen viele seelsorgerische Aufgaben. Im Jahr 2016 schloss das Kloster seine Pforten. Nun wird das Gebäude im Herzen von Imst zehn KünstlerInnen für die Dauer der KUNSTSTRASSE IMST 2018 eine künstlerische Heimat bieten. Immer wieder hat sich der Orden als Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst geöffnet. In diesem Jahr gilt das auch für Imst. Gemeinsam mit der Diözese Innsbruck stellen die Kapuziner ihr Kloster für die Ideen und Arbeiten von kreativen Menschen unserer Zeit zur Verfügung. Bunt und aufregend, so haben sich die Einreichungen für die KUNSTSTRASSE IMST 2018 gestaltet. Was erwartet also das Kunststraßen-Publikum? Im Kloster werden vor allem Arbeiten ausgestellt, die sich mit der künstlerischen Analyse von Raum und Raumwahrnehmung auseinandersetzen. Traditionelle Techniken wie Malerei, Grafik und Fotografie werden auf neuere künstlerische Ausdrucksweisen wie Textilkunst oder Videoinstallationen treffen. Die Arbeiten sollen als Impulse wirken und einen nachhaltigen Austausch zwischen Künstlerinnen, Künstlern und dem Publikum anstoßen.
Auch das Kloster selbst wird als Protagonist eines kleinen kulturhistorischen Rundganges zum Teil der KUNSTSTRASSE. Kloster, Bibliothek und Eremitage rücken mit ihrer historischen „Zwischenraumfunktion“ in den Fokus der Suche nach dem KUNSTSTRASSEN-Thema im Stadtraum selbst. Für die BesucherInnen der KUNSTSTRASSE IMST 2018 bietet sich dadurch auch die einmalige Möglichkeit, Einblick in das vergangene Klosterleben zu nehmen. Der außergewöhnliche Ausstellungsort Kloster in Kombination mit zeitgenössischen Werken ermöglicht eine spannungsreiche Auseinandersetzung mit Kunst und ihren Möglichkeiten. Es entsteht ein kultureller Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der in Imst wohl einzigartig ist. Es wird wieder viel zu sehen, zu erleben, zu hören und zu diskutieren geben!
KUNSTSTRASSE IMST 2018
Eröffnung am 30. November 2018 um 18 Uhr mit einem großen Kunstfest am Sparkassenplatz, anschließend LANGE NACHT DER KUNST in allen Galerien. Veranstaltungs-/Ausstellungsdauer
1. – 16. Dezember 2018, Samstag und Sonntag jeweils 14 – 19 Uhr im Zentrum von Imst.

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