Konzertwertungsspiel des Musikbezirkes Silz
- Die Jury hatte alles im Blick
- hochgeladen von Ewald Auer
HAIMING (ea). Der Oberlandsaal in Haiming war kürzlich „Hotspot“ der Blasmusik. Der Musikbezirk Silz führte turnusmäßig das Konzertwertungsspiel für die Mitgliedskapellen durch. Zehn Kapellen stellten sich der gestrengen Jury und präsentierten in den verschiedenen Schwierigkeitsstufen ihre einstudierten Werke. Am Beginn stellte Bezirkskapellmeister Martin Dosch die drei Juroren vor. Philipp Kufner aus Deutschland, Klaus Vinatzer aus Salzburg und Georg Horrer aus Südtirol, alles Koryphäen in Sachen Blasmusik und Orchestermusik, bewerteten die einzelnen Kapellen und gaben anschließend Feedback, was gut war und wo man vielleicht noch etwas verbessern könnte.
Die Musikkapellen aus Ötztal-Bahnhof und Stams traten in der Kategorie „Feedback“ an. In dieser Kategorie werden keine Punkte vergeben – die Kapellmeister erhalten nach ihrer Darbietung ein Feedback von den Bewertern. Die Musikkapellen aus Rietz und Tumpen spielten in der Stufe B, die Musikkapellen aus Silz, Oetz und Umhausen in der Stufe C und die Musikkapellen aus Haiming, Huben und Längenfeld in der schwersten Stufe, der Stufe D.
Am Abend übergab Landeskapellmeister Rudi Pascher die Urkunden und Medaillen an die teilnehmenden Kapellen. Er lobte die Qualität der Musikkapellen und bat, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.
Die Ergebnisse:
MK Rietz – Stufe B – Goldmedaille
MK Tumpen – Stufe B – Silbermedaille
MK Silz – Stufe C – Silbermedaille
MK Oetz – Stufe C – Goldmedaille
MK Umhausen – Stufe C – Goldmedaille mit Auszeichnung
MK Haiming – Stufe D – Goldmedaille
MK Längenfeld – Stufe D – Goldmedaille mit Auszeichnung
MK Huben – Stufe D – Goldmedaille mit Auszeichnung
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