Ötztaler Ache wurde in ursprüngliches Bachbett zurückgeleitet
Kraftwerksprojekt Tumpen-Habichen bleibt auf Kurs
Vor dem Wochenende konnten die Arbeiten an der Wasserfassung im oberen Bereich der Kraftwerksanlage termingerecht abgeschlossen und die Ötztaler Ache damit wieder in ihr ursprüngliches Bachbett zurückgeleitet werden.
UMHAUSEN. „Die letzten Tage waren ein Wettlauf gehen die Zeit. Wir konnten alle erforderlichen Arbeiten innerhalb der Niederwasserperiode abschließen. Die beteiligten Firmen haben einen perfekten Job gemacht“, freut sich Geschäftsführer Klaus Mitteregger. Die wasserberührten Bauteile der Wehranlage inklusive Dotationskraftwerk und Fischaufstieg sind fertiggestellt. Im nächsten Bauabschnitt folgen der Entsander, die Zuleitung zum Druckstollen und die Wehrbrücke.
Arbeiten schreiten voran
Planmäßig voran geht es unterdessen auch auf der zweiten Kraftwerksbaustelle in Tumpen: Der Unterwasserkanal für die Wasserrückgabe in die Ache ist fertiggestellt. Der Anfang März durchgeschlagene Druckstollen wird derzeit ausgekleidet und beim Krafthaus die Decke der Maschinenhalle noch im Sommer 2021 betoniert. „Wir sind voll im Bauzeitplan, der eine Fertigstellung bis zum Frühsommer 2022 vorsieht“, bestätigt Klaus Mitteregger.
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