WK Tirol ortet Missbrauchsgefahr bei Markenanmeldungen
Marken sind oftmals gefälscht

Die Tiroler Wirtschaftskammer sieht das Vorgehen einer in Kitzbühel ansässigen Firma, welche regionale Bezeichnungen markenrechtlich schützen lassen möchte, äußerst kritisch.
Im Grunde hat zwar jeder Unternehmer die Möglichkeit und auch das Recht, eine Marke schützen zu lassen. Bei einer Häufung von Anmeldungen wie in diesem konkreten Fall besteht jedoch die Gefahr, dass Markenmissbrauch betrieben wird. Es ist naheliegend, dass nicht die Umsetzung eines konkreten Projektes im Vordergrund steht, sondern lediglich die Behinderung bzw. das Zur-Kassa-bitten anderer Unternehmer. Wirtschaftstreibende, die Begriffe mit Tirolbezug bereits seit Längerem im Gebrauch haben, werden durch solche Anmeldungen in ihrer Arbeit massiv behindert.  WK-Präsident Christoph Walser appelliert deshalb an alle Unternehmer: „Die Tiroler Wirtschaftskammer fordert beim Thema Marken und den damit verbundenen Rechten und Pflichten einen fairen und verantwortungsvollen Umgang ein. Gerne stehen wir in diesem Zusammenhang mit Rat und Tat zur Seite.“

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