Tolles Imster Jugendprojekt geht in sein drittes Jahr
Ministadt Imst im Blick
- Eine breite Allianz hat sich für die Imster Ministadt gebildet.
- hochgeladen von Clemens Perktold
IMST. Die Ministadt öffnet wieder ihre Tore. Neue Jobs werden dabei sein, darunter „Recycling & Kunst oder Mobbing & Hilfe". Ganz etwas Spezielles wird mit der Teilnahme von Radio U1-Tirol und T-Rock Radio geboten. Daneben wurde das Leitbild für die Mini Stadt Imst entwickelt, auch online.
Es wird also nicht nur vermittelt, hier ist die Jugend nicht Zuhörer, Zuschauer, sondern lernt Grundbegriffe für heutiges und zukünftiges Leben. Am 27. und 28. Juni 2019 findet die 3. Mini Stadt Imst statt; über 330 Schülerinnen von der 4. bis zur 8. Schulstufe arbeiten, übernehmen Verantwortung, erwerben neues Wissen, erkennen Zusammenhänge, lösen Probleme und haben vor allem dabei viel Spaß. 39 Berufe werden über 130 Jobs zur Verfügung stellen, an die 70 BetreuerInnen stehen für die SchülerInnen zur Verfügung.
Mit dem Orientierungsplan kannst man sich über die Berufe in der Mini-Stadt informieren und von Station zu Station gelangen. Den Orientierungsplan gibt es nun auch als Online App.
"Wir setzen uns für eine Zukunft in Verantwortung ein. Dabei suchen wir eine Ausgewogenheit von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten. Die Angebote der lokalen und regionalen Wirtschaft stehen im Fokus. Wir setzen uns für eine starken Wirtschaftsstandort Imst ein", erklärt Gottfried Mair, Obmann vom Ökozentrum und Vordenker der Ministadt.
Die facettenreiche Weiterentwicklung der Stadt unter Mitbeteiligung der Jugendlichen liegt den Verantwortlichen am Herzen, deshalb bietet man neue Ideen an: Thema Gesundheit, Prävention, Arbeitswelt von morgen, den Wert ehrenamtlicher Tätigkeiten, aber auch Aha-Erlebnisse sollen bei den Schülerinnen ausgelöst werden.
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