ÖGB deckt ReuttenInnen und ImsterInnen mit Sozialstaatinfos ein

Foto: ÖGB
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IMST/REUTTE. Großen Anklang fand die Verteilaktion des österreichischen Gewerkschaftsbundes vor den Außenstellen der Gebietskrankenkassen Reutte und Imst im Rahmen des bundesweiten Aktionstages, in der der ÖGB und Gewerkschaften auf die Leistungen des Sozialstaates aufmerksam machten und der Forderung nach fairer Finanzierung Nachdruck verliehen.

„Die Zustimmung war enorm, speziell bei jener Forderung, dass Vermögende ihren fairen Anteil am Erhalt unseres gut funktionierenden Sozialstaates beitragen sollten“, meint Herbert Frank, Oberlands ÖGB-Regionsvorsitzender.

„Unsere Steuern und Sozialversicherungsbeiträge finanzieren viele Leistungen des Staates, vom Straßenbau über sauberes Wasser, Kindergärten, die Pensionen, Spitäler und vieles mehr. Aber nicht alle leisten faire Beiträge, darum kommt der Sozialstaat immer wieder unter Druck.

Wir und auch OberländerInnen mit denen wir Gespräch geführt haben, verlangen daher eine Vermögenssteuer, damit die Leistungen des Sozialstaates auch in Zukunft gesichert sind. „Vom Sozialstaat profitieren alle, auch die Reichen. Um ihn gerecht zu finanzieren, müssen die Reichen mehr beitragen, sie müssen jetzt endlich faire Beiträge leisten – mit Vermögenssteuern“, meint Herbert Frank abschließend.

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