Lokalaugenschein
Revitalisierung des Gurglbaches schreitet voran
TARRENZ (ps). Vergangene Woche fanden sich LHStv Josef Geisler und Umweltlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe gemeinsam mit den Bürgermeistern von Tarrenz und Nassereith, Rudolf Köll und Herbert Kröll zum Lokalaugenschein des Renaturierungsprojektes des Gurgltales ein. Die beiden Landesvertreter sehen in der Revitalisierung der Gurgl vor allem auch in Verbindung mit dem beinahe fertig gestellten Radweg einen Mehrfachnutzen: „Im Zuge dieses Projekts wird der Bach für Erholungssuchende zugänglich gemacht. Damit gewinnt das Naherholungsgebiet zusätzlich an Attraktivität. Durch die Nähe zum Radweg werden auch viele Radfahrerinnen und Radfahrer die neuen Möglichkeiten nutzen und sich an der Gurgl entspannen und erfrischen", so Geisler.
LHStvin Ingrid Felipe zeigt sich begeistert von dem Vorhaben: „Dieses Projekt umfasst umfangreiche und nachhaltige Naturschutzmaßnahmen und bietet damit der Tier- und Pflanzenwelt die Möglichkeit, sich in Zukunft am natürlichen Verlauf der Gurgl wieder anzusiedeln.“ Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro. Demnächst wird der auf eine Breite von 3,5 Meter ausgebaute Radweg zwischen Nassereith und Tarrenz asphaltiert. Wenn es sich auf der B 179 Mieminger Straße staut, können Einsatzkräfte den Radweg benutzen, um rasche Hilfe zu gewährleisten. „Damit setzen wir nach der Unterführung in Tarrenz einen weiteren Baustein der Fernpassstrategie um und bieten den Radlerinnen und Radlern ein unmittelbares Naturerlebnis in einem der schönsten Täler Tirols“, so Geisler.
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