Singen und Sagen 2011
- hochgeladen von Stephan Zangerle
IMST. Auch heuer fand die bereits bekannte und gut besuchte Veranstaltungsreihe „Singen&Sagen“ statt. Der Art Club Imst scheute weder Kosten noch Mühen um den zahlreichen Besuchern wieder mit etwas ganz besonderem zu überraschen. Den Auftakt machten zwei Musikgruppen, die nicht nur, in einer kaum gesehenen Art und Weise, ihre Instrumente zu bedienen wussten, sondern auch in Punkto Humor voll überzeugten. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage wurde die Auftaktveranstaltung in den Stadtsaal verlegt, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Blues-Solis, gespielt mit einer Ziehharmonika oder „Smoke on the water“ - live von der Harfe präsentierte das Herbert-Pixner-Projekt, die ergänzend mit einem Kontrabass das Publikum in pure Begeisterung gleichermaßen wie in Staunen versetzte. Anschließend imponierten die Musiker des Holstuonarmusig Big Band Club mit verschiedensten Techniken auf ihren Instrumenten. Weiter ging es mit dem bayrischen Rebell Hans Söllner, der im Stadtpark, trotz mäßigem Wetter, mit Band dem Publikum so richtig einheizte. Natürlich durfte auch hier eine kräftige Portion Ironie und direkte Botschaften ans Publikum nicht fehlen. Söllner zählt mittlerweile zur Stammkundschaft in Imst, überzeugte aber einmal mehr, dass es keinen Grund gibt, ihn nicht ein weiteres mal nach Tirol zu bringen.
Für Samstag stand der Kabarettist Alf Poier auf dem Programm. Dieser Akt musste aber aufgrund eines Krankheitsfalles abgesagt werden. Nach dieser Zwangspause vollendete die Imster Band „Pickin and More“ ein wiederum perfekt geglücktes „Singen&Sagen“-Festival. Ein ganz besonderer Anlass, schließlich feierten die Fans der grünen Insel Irland ihr zehnjähriges Bestehen.
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