Theaterforum Humiste spielt "Der Vorwand" von Pierre Sauvil

- Foto: Melitta Abber
- hochgeladen von Ingrid Schönnach
Eine vielschichtige Beziehungskomödie voll überraschender Enthüllungen und unerwarteter Wendungen, die sich zuletzt ins Romantische öffnet, bringt das Theaterforum Humiste ab 9. April zur Aufführung
Fünf Monate lang hat Mathieu nichts mehr von Clara gehört. Kurz vor der geplanten Heirat war sie ohne Abschied fortgegangen, unauffindbar. Jetzt kommt sie völlig unerwartet zu Besuch und bittet ihn um Geld. Tief gekränkt und fassungslos angesichts dieser Kaltschnäuzigkeit erteilt ihr Mathieu eine Abfuhr und empfiehlt ihr, sie solle doch die Männer anpumpen, mit denen sie ihn betrogen habe. Doch Clara will nichts vom Fremdgehen wissen, beteuert ihre Unschuld und kommt dahinter, dass Mathieus Bruder sie bei ihm schlecht gemacht hat…
In einem regelrechten Eiertanz versuchen hier drei Menschen, ihre wahren Gefühle zu verbergen, um Verletzungen zu vermeiden. Mit großer Menschenkenntnis und meisterhafter Dialogführung lässt Sauvil seine Protagonisten Unsicherheit und wahre Gefühle mit trockenem Humor, boshaften Seitenhieben und Sarkasmus überspielen. Das ist urkomisch und vor allem hoch spannend. Denn erst nach und nach kann der Zuschauer die Figuren richtig einschätzen. Immer wieder führt uns Sauvil aufs Glatteis vorschneller Verurteilungen.
Regie: Mathias Horvath
Darsteller: Ingeborg Trenker, Dietmar Unterlechner, Christian Reiter
Die Premiere findet am Samstag, dem 9. April, in der Bühne Imst Mitte statt.
Weitere Aufführungstermine: 15., 16., 24., 25., 28. und 29. April sowie am 6., 7., 13. und 14. Mai. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Eintritt: 14,- Euro
Pierre Sauvil
Er wurde in Paris geboren und studierte Philosophie. Eigentlich wollte er Professor werden. Aber dann begann er, Texte für das Radio und das Fernsehen zu schreiben. Das Theater kam dazu, er schrieb "Noire politique et blanche colombe" ("Schwarze Politik und weiße Taube"), und "Soleil pour deux" ("Einmal Sonne für zwei") und "La Surprise" ("Die Überraschung").
"Ich schreibe Komödien und nicht Tragödien, weil mich mein Naturell eher zum Lachen denn zum Weinen treibt. Ich tendiere eher dazu, die sonnigen Seiten des Lebens zu sehen und nicht die dunklen, und ein Problem ist für mich nichts anderes als eine Sache, für die man eine Lösung finden muss…! Und ich habe entdeckt, dass ein großer Teil des Publikums die Mischung aus Humor und Emotion liebt."






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