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Verschmutzung durch Gülle im Pollinger Gewässer entdeckt
POLLING. Seit Jahren schon beobachtet Josef Jenewein aus Polling immer wieder eine Verschmutzung bei der Einlaufstelle des Oberflächenwasserkanales in den Giessenbach, am östlichen Ortsrand von Polling. Erst kürzlich stank es wieder zum Himmel: Der Pollinger stellte wieder eine Verschmutzung fest, Jenewein informierte die Umweltanwaltschaft. Bei einem kurzen Lokalaugenschein konnten die Beamten tatsächlich die Einleitung von unverdünnter (!) Gülle bzw. Mistlegerflüssigkeit über ein Einleitungsrohr feststellen. Die Abwassermenge war gering, aufgrund von Ablagerungen im Rohr bzw. in der Bachsohle schließen Beamte auf zeitweise höhere Einträge. Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck wurde verständigt. "Wir werden das prüfen lassen", erklärt dazu Dr. Nairz von der BH Innsbruck-Land. Untersucht werden alle möglichen Zuleitungen zum Bach, um dem Verursacher auf die Spur zu kommen. Nairz gibt aber Entwarnung: "Es gibt keine Beeinträchtigung der Umwelt, Schaden ist noch keiner entstanden."
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