Vor 20 Jahren … aus der Ausgabe Nr. 52 vom 29. Dezember 1999

Rückblick: Alle vier Jahr ein Akt der Routine: Am 6. Jänner treffen sich die Imster Fasnachtler im Stadtsaal und beraten darüber, ob sie in die Fasnacht gehen sollen. Außerdem wird am Dreikönigstag das Komitee mit Obmann und den Säckelmeistern gewählt.

"Alles geht seinen normalen Weg, das Imster Schemenlaufen des Jahres 2000 orientiert sich nicht nach dem Millenium, sondern nach den jahrhundertealten, gewachsenen Strukturen", so Fasnachtsobmann Dr. Ulrich Gstrein.
Der Fasnachtsobmann steht mit seinem Vorgänger Paul Kopp nach wie vor in engem Kontakt. 
Als zukünftiger Obmann-Stellvertreter ist Josef "Joe" Huber im Gespräch, Gstrein will aber die Rolle des Komitees nicht überbewertet sehen. "Die Imster Fasnacht lebt von und mit den vielen Aktiven und deren Familien".
Der Fasnachtsobmann erteilt einer "alkoholumnebelten" Fasnacht eine klare Absage. "Wir schenken bei der Fasnacht 2000 auch alkoholfreie Getränke aus, der Ausschank von Alkohol an Jugendlich soll verhindert werden. Die alkoholfreien Getränke werden zudem deutlich billiger sein, als der Alkohol. Was ich von den Wagenbauern gehört habe finde ich ebenfalls positiv. Die Bierkisten bleiben großteils unangetastet, der Limokonsum ist dagegen im Steigen", betont Ulli Gstrein.
Vor Gerüchten, die besagen, dass es unter den vier "Laberagruppen" zu Auffassungsunterschieden gekommen ist, weiß Obmann Gstrein nichts.

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