Gebrauchtwagenkauf: Unfallspuren beachten

(APA/dpa). Beim Gebrauchtwagenkauf sollten Interessenten den angebotenen Wagen sorgfältig auf vertuschte Vorschäden untersuchen. So deuten Farbnebel auf Gummidichtungen auf eine nachträgliche Lackierung hin. Arbeitsspuren an Schrauben von Kotflügeln und Türen sind Zeichen für ausgetauschte Karosserieteile.Gleiches gilt für unterschiedliche Spaltmaße etwa an Motorhaube oder Kotflügeln. Auch Knicke im Blech sind Anzeichen für Unfallreparaturen.
Um versteckte Unfallspuren besser zu erkennen, sollte ein Gebrauchtwagen immer bei Tageslicht begutachtet werden. Damit Kunden rechtlich auf der sicheren Seite sind, sollten sie im Kaufvertrag auf der Klausel „unfallfrei“ bestehen. Räumt der Verkäufer einen Vorschaden ein, sollte dieser genau beschrieben und schriftlich festgehalten werden. Laien können außerdem bei den Autofahrer-Organisationen einen Gebrauchtwagencheck machen
lassen.

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