Kommentar von Karl-Heinz Zanon: Jeder gegen jeden!

Was sich die SPÖ in den vergangenen Tagen im Streit um eine Landtagskandidatur von ÖGB-Chef Reiter liefert, gleicht einem Selbstzerstörungs-szenario, das seinesgleichen sucht! Das Image des smarten Vorsitzenden der Sozialdemokraten, Hannes Gschwentner, ist damit zeitgerecht vor den Landtagswahlen im Juni massiv angekratzt. Gegen die innerparteilichen Grabenkämpfe der ÖVP ist das rote Kaspertheater politische Selbstverstümmelung. Profitieren tut dabei nur einer: Aussi aus den Stauden-Fritz Dinkhauser.Der könnte sich damit zum Königsmacher für den Nachfolger Hannes Gschwentners mausern. Dass Gschwentner bei einem Verlust am 8. Juni die Segel streichen muss, gilt als fix er wird wohl Ergebnisse einfahren, die denen seines Vorgängers Prock entsprechen. Zu groß sind die innerparteilichen Widerstände gegen den Hilfiger-Sozi Gschwentner. Und zu mächtig sind die in die Jahre gekommenen grauen Eminenzen der Sozialdemokratie.

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