Kommentar von Karl-Heinz Zanon: Mit allen Mitteln
Je infamer, desto besser der Vor-Wahlkampf in Tirol nimmt immer niveaulosere Formen an. Mit allen Mitteln wird versucht, den politischen Gegner zu diskreditieren und mies ausschauen zu lassen. Jüngster Höhepunkt ist die Schwein-Sager-Kampagne des Grünen Newcomers Mair. Anstelle von Politik und deren Reflexion wird so nur eine Bühne für Aktionismus der untersten Schublade erstellt.Vergessen wird dabei, dass diese Politik der verbrannten Erde auch nach den Wahlen ein vernünftiges Miteinander erschwert und verhindert.Georg Willi, der sich selbst als Schlachtross der ehemaligen Grün-Bewegung bezeichnet, hat sich bei der Nominierung Mairs wie ein machtloses Lämmlein verhalten und dürfte sich der Konsequenzen noch immer nicht bewusst sein. Unter dem Titel der aktiven, aufdeckenden Oppositionspolitik hat sich Mair bereits in Innsbruck als zerstörerisch agierender Polarisator bewiesen, der das Schlachtross Willi jederzeit für Polit-Salami opfern würde.
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