Ötztaler bezwangen Tabellenführer Wipptal und dominierten auch in Haiming
Längenfeld marschiert

Hier geblieben! Längenfelds Josef Ennemoser will Haimings Fabio Herz nicht entwischen lassen. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Hier geblieben! Längenfelds Josef Ennemoser will Haimings Fabio Herz nicht entwischen lassen.
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LÄNGENFELD, HAIMING (pele). Neutrale Beobachter und viele Trainer in der Gebietsliga West sind sich inzwischen einig: Der SV Längenfeld mausert sich immer mehr zum Titelkandidaten Nummer eins! Während der Woche gewannen die Ötztaler das Nachtragsspiel gegen Tabellenführer Wipptal klar mit 4:1. Und am Samstag hatte auch Haiming keine Chance. Die Mannschaft von Trainer Christoph Kuprian setzte sich letztlich auswärts souverän mit 2:0 durch. Die Treffer erzielten Riccardo Scheiber (20.) aus einem Freistoß, der an Freund und Feind vorbei ging, sowie Fabian Birschner (39.).

„Trotz der Müdigkeit vom Mittwoch haben wir eine solide Mannschaftsleistung gezeigt und hochverdient gewonnen. Haiming war für mich offensiv überraschend ungefährlich“, sagt Kuprian. Der zu den Saisonzielen meint: „Als ich die Mannschaft 2019 übernommen habe, wollte ich innerhalb von drei Jahren so weit sein, um aufzusteigen. Die Mannschaft will früher. Und ich kann mit diesen Ambitionen natürlich gut leben. An sich wurden als Favoriten für diese Saison aber stets Haiming und Götzens genannt. Diese Teams haben wir geschlagen.“

Am Freitag ab 19.30 Uhr empfängt Längenfeld die SPG Axams/Grinzens, die aktuell auf Rang drei rangiert. Kuprian: „Wenn wir im Kopf da sind, brauchen wir uns nicht zu fürchten.“

Die Situation in Haiming gestaltet sich unterdessen als durchaus schwierig. Trainer Thomas Schiechtl: „Die Corona-Pause hat uns überhaupt nicht gut getan. Die Mannschaft ist verunsichert, einige Spieler sind überhaupt nicht in Form. Eines ist klar: Die nun im Herbst ausstehenden fünf Spiele müssen wir gewinnen, um im Winter dann noch das Ziel ausgeben zu können, im Frühjahr nochmal vorne anzugreifen. Längenfeld ist aktuell aber sicher die beste Mannschaft in der Liga. Sie waren gegen uns eine Klasse stärker. Ich glaube nicht, dass sie große Probleme haben werden, um Meister zu werden.“

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