Ein „Garten Eden“ mit Tradition und Grazie!

Sri Lanka Kandyan_Dancer | Foto: Foto: Sri Lanka Tourism
9Bilder

Paradiesische Natur, goldgelbe Traumstrände und freundliche Einheimische: „Strahlend schönes Land“

Sie ist ein „strahlend schönes Land“ (Originalübersetzung des Namens), hat eine üppige Natur fast wie im Paradies und begeistert durch goldgelb leuchtende Traumstrände: die Insel Sri Lanka. Ihre Anhänger bezeichnen diese herrliche Insel als die „Perle im Indischen Ozean“.

Malerisch wiegen sich Palmen über kilometerlangen, feinsandigen Stränden im lauwarmen Wind, das türkisblaue, meist 30 Grad warme Meer schickt die sanften Wellen an die sonnendurchflutetenden Küsten und das Inselinnere begeistert durch eine tiefgrüne Bergwelt mit üppig wuchernden Urwäldern.

Sri Lanka geizt nirgends mit seinen landschaftlichen Reizen. Riesige Wasserfälle und endlose Teeplantagen und Reisfelder lassen eine exotiosche Stimmung aufkommen. Die freundlichen Menschen in den kleinen Dörfern strahlen eine Zufriedenheit und Glück aus, die Pagoden und Tempel wirken auf die Besucher betont sinnlich und erhaben.

Dazu kommen eindrucksvolle alte Paläste und kulturelle Schätze als Zeugen einer jahrtausendealten Vergangenheit. Mehrere Anlagen wurden von der UNESCO besonders geschützt.

Im wahrsten Sinne des Wortes imposant: die Himmelsfestung Sigiriya im Inselzentrum. Auf dem Gipfel des massiven, 200 Meter hohen Monoliths befinden sich die Ruinen eines ehemaligen Königspalastes. Die Felsenfresken der „Wolkenmädchen“ – über 1500 Jahre alte Fresken, 18 üppige Mädchen darstellend – gehören zu den schönsten Beispielen singhalesischer Kunst.

Die Festung wurde übrigens von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ebenso als Kulturerbe eingestuft wurden die aus der Kolonialzeit stammenden Bauwerke und die gut erhaltene Festung bei Galle.

Als die „Stadt über den Wolken“ im Ort Nuwara Eliya im Hochland Sri Lankas wurde sie aufgrund ihres kühlen Klimas im 19. Jahrhundert als Kurort für britische Kolonialbeamte gegründet. Sie ist bis heute auch das Zentrum der Teewirtschaft.

Endlos lange Badestrände
Auf Sri Lanka begeistern vor allem auch die vielen herrlichen, endlos langen Badestrände mit türkisblauem Meer und traumhaft schönen Hotelanlagen. Das Wasser ist glasklar und hat mit etwa 30 Grad im Schnitt ständig Badewannentemperatur. Das Niveau der verschiedenen Hotelanlagen ist großartig, die Gastronomie überaus gepflegt und die Zusammenstellung der lukullischen Angebote ist besonders vielfältig.

Besonders die Strände südlich von Sri Lankas Hauptstadt Colombo mit dem großen Flughafen sind traumhaft. Wie Wadduwa mit den weitläufigen, besonders exotisch wirkenden Stränden. Oder Kalutara, das Zentrum der Kokosfaser-Korbmacherei in dieser Region. Hier gibt es auch eine bekannte Tempelanlage, deren Dagoba die einzige mit begehbarem Innenraum auf Sri Lanka ist.

Menschenleere Strände
Die beiden benachbarten Ferienorte Beruwela und Bentota bieten besonders schöne, zum Teil sogar menschenleere Strände und elegante Hotelanlagen. Der lagunenartige Bentota-Fluss ist ideal zum Windsurfen und Segeln. In Beruwela befindet sich die älteste Moschee der Insel.

Besonders attraktiv: Hikkaduwa, das Paradies für Schnorchler und Taucher mit einem vorgelagerten Schutzgebiet, wo man vom Glasbodenboot aus die bunte Korallenwelt, die vielen tropischen Fische und elegant schwimmenden Schildkröten beobachten kann.

Elefanten-Waisenhaus
Die Tierwelt auf Sri Lanka ist überaus vielseitig und exotisch. Eng verbunden mit der Entwicklung der Insel sind die Elefanten. In Pinnawella gibt´s für herrenlose Tiere sogar ein Waisenhaus. Dort kann man den Tieren beim täglichen Bad zuschauen und sie streicheln. Und ein besonders erhebendes Gefühl ist es, auf einem kräftigen Elefantenrücken durch den wildromantischen Dschungel zu reiten.

Kein anderes Land der Welt bietet so eine Vielfalt auf so engem Raum. Hier zeigt die Natur ein wahres Meisterwerk: Berge, die im Einklang mit dem Tageslicht ihre Farbe zwischen pastellgrün und tiefblau variieren, tosende Wasserfälle und breite Flüsse, weite Ebenen und dichte Wälder, Hügel voll Teeplantagen und Reisterrassen und dazu eine bezaubernde Pflanzenwelt.

Beste Reisezeiten
Beste Reisezeit: Die besten Jahreszeiten zum Reisen sind die trockenen Perioden von Dezember bis März an der West- und Südküste und im Bergland und von Mai bis September an der Ostküste. Dezember bis März ist die Zeit, wenn die meisten ausländischen Touristen kommen.

Das Beeindruckendste von allen Schätzen der Insel sind ihre stets freundlichen Bewohner. Das Leben, die Natur und das Klima des Landes, vor allem aber die Religion – zu rund 85 Prozent Buddhisten und Hinduisten – sind verantwortlich für eine besonders offene und zugängliche Art.

„Ayubowan“, wie der traditionelle Gruß in Sri Lanka heißt: „Mögest du dich eines langen Lebens erfreuen!“

Erschienen am 20.01.2010

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.