Sport und Action: Winterurlaub mit Kindern!

SKIWELT_Familie-am-Berg_Albin-Niederstrasser | Foto: Fotos: Serfaus-Fiss-Ladis / Tirol (6), Schigebiet Flachau (2) , SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental (1)
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Winter bedeutet Schifahren – auch für die Kleinen. Österreichs Schigebiete bieten aber noch viel mehr als nur das

Abwechslungsreich: Das muss ein Winterurlaub mit Kindern sein. Aber auch ab und zu Zeit zur Entspannung ist gefragt, damit Eltern durchatmen können. All das und noch viel mehr bieten die Schigebiete Österreichs.

Für Familien wird in Österreichs Schiwelt eine Menge geboten. Und mit den vielen Familien- und Pauschalangeboten wird der Winterspaß auch leistbar.

Zahlreiche Schigebiete haben es auf das Wohl der Kleinen abgesehen und mit ihnen natürlich auch auf das der Eltern. Angefangen beim günstigsten Schiverbund Österreichs: der SkiWelt Wilder Kaiser, über ganze Schiareale nur für Kinder wie beispielsweise im Schigebiet von Serfaus-Fiss-Ladis bis hin zu extra-breiten Pisten in Flachau. Natürlich gibt es noch viele mehr, denn Österreich ist das ideale Land für einen Winterurlaub mit Kindern.

(Familien-)SkiWelt Wilder Kaiser
Auf 279 Pistenkilometern, davon 120 blaue Pistenkilometer mit 17 Übungsliften wird Schifahren leicht gemacht. Ab 19. Dezember geht es los. Kinder bis einschließlich sechs Jahre flitzen gratis über die SkiWelt-Pisten. Und für Neulinge gibt es Kinderparks und eigene Schikursbereiche wie beispielsweise das Kinder-Kaiserland in Scheffau, wo Kinder ab zwei Jahren das erste Mal auf den Brettern stehen. Zum Gruseln ist hingegen die ein Kilometer lange Kinder-Schigeisterbahn durch den Märchenwald. Damit wird dieser Urlaub zum Erlebnis. Damit Eltern auch mal einen Tag ohne Kinder auf den Pisten genießen können, gibt es den Bobo Mini Club in Scheffau, wo Ein- bis Vierjährige gut aufgehoben sind.

Serfaus-Fiss-Ladis 4 Kids
In „Bertas Kinderland“ in Fiss oder in der Serfauser „Kinderschneealm“ und dem „Murmlipark“ mitten im Ort werden Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Schischulen, Ganztags-Kinderbetreuung, Kinder-Restaurants, Igludorf, Indianerdorf, Funparks, Höhlenwelt, Tubingpark, Mini-Motorschlitten, Murmlitrail und vieles mehr sorgen dafür, dass die Kinder ihren Winterspaß und die Eltern ihr ungetrübtes Schi- und Snowboardvergnügen haben. Wer von Schi und Snowboard einmal genug hat, kann auch eines der Winter-Funsportgeräte austesten. Die Funsportgeräte gibt es zum Ausleihen und sind kinderleicht zu handhaben. Wagemutige können in den Funparks zeigen, was sie können und auf gesicherten Routen auch abseits der Pisten Spaß haben. Für einen schifreien Tag zwischendurch eignet sich Rodeln optimal: Ein Riesenspaß für Eltern, Großeltern und Kinder.

Kinderspaß in Flachau
Superbreite Pisten und aufregende Wintersportparks, dafür steht Flachau. Ob als Profi auf dem Snowboard oder totaler Anfänger, hier findet jeder sein Revier. Ab vier Jahren beginnt der Spaß in der Schi- und Snowboardschule. Wer mit spektakulären Sprüngen seine Freunde beeindrucken will, kann auch einen Freestyle-Kurs besuchen. Nahezu an jeder Talstation werden die Kleinsten und sogar Babys ab 10 Monate auch über Mittag betreut. Mit Snowtubing, Snowsailing, Flutlicht-Skiing und Schlittenfahren auf mehreren Rodelbahnen wird jedes Kinderherz beeindruckt.

Das Funsportgeräte-ABC
Mittlerweile gibt es so viele Funsportgeräte, dass man sehr leicht den Überblick über sie verliert.

Da gibt es einmal das Airboard für Waghalsige, die Kopf voraus auf einer Art Luftmatratze die Pisten runterrasen wollen. Der Captain Avalanche ist für alle, die Rodeln langweilig finden. Denn dieses Gerät kann auch als Düsenschlitten bezeichnet werden. Wie beim Airboard geht es Kopf voraus (aber immerhin mit Bremse) die Pisten herunter. Der Flizz macht seinem Namen alle Ehre: Mit ihm können Familien auf einer Kombination aus Rodel und Schi ganz einfach die Pisten runter flitzen. Ein Spaß für jedermann. Für Extrem-Carver, die sich so richtig auf die Kanten legen wollen, empfiehlt sich der Monoski. Dort sind die Bindungen parallel in Fahrtrichtung auf einen Schi montiert: Spektakuläre Bilder gibt es inklusive. Der kleine Bruder vom Monoski ist das Microboard. Die Bindungen sind zwar auch in Fahrtrichtung und parallel auf dem Schi montiert, jedoch ist das Microboard direkt nach den Fersen abgeschnitten: Ein Spaß für Tiefschneefanatiker. In kürzester Zeit erlernt ist Sit2Ski: Draufsitzen und Losfahren! Das gleiche gilt für den Skifox, mit dem Unterschied, dass man noch zwei kleine Minischier an die Füße schnallt. Mit dem SMX, ein Snowbike, sind Fahrradbegeisterte auch auf der Piste mit allen Tricks und Jumps, die auch ein Fahrrad machen kann, unterwegs. Das Snowcart hingegen ist auch etwas für Genießer. Wie in einem Go-Cart kann man die Pisten hinuntergleiten oder aber spektakuläre Drifts ausprobieren. Ein Skateboard für den Winter bietet das Snowdeck, an dem anstelle der Rollen einfach ein Schi montiert ist. Leicht zu erlernen ist auch der Snowscoot, der „Schneeroller“. Ohne Bindung steht man einfach auf einem Art Trittbrett und rast so die Pisten hinab. Ein Snowboard mit mehr Freiheiten bietet der Snowsnaker, wo man die Füße auch gegeneinander bewegen kann, dadurch hat man eine bessere Kontrolle über das Gleichgewicht. Aus den 80ern stammt das Swingbo, eine Art Skateboard aber mit zwei kurzen Schiern unten dran. Ganz neu hingegen ist die Swingrodel. Anstelle von Kufen gibt es aufkantbare Carvingschi, und einen neigbaren Schalensitz. Ein neues Rodelerlebnis!

Erschienen am 18.11.2009

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