Am Vorjahr anknüpfen

Foto: Nösig
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LÄNGENFELD (phs). Nach einer fulminanten Rennradsaison startete Emanuel Nösig und sein Team in den vergangenen Wochen in die neue Saison. Trotz zahlreicher Angebote aus dem In und Ausland, entschied sich der Sportartikelverkäufer aus Längenfeld weiterhin für das Amateurteam der Union Sporthütte in die Pedale zu treten. Das harte Training über den Winter machte sich bereits beim ersten Rennen bezahlbar. Nösig gewann das Einzelzeitfahren mit einem Schnitt von 48,5 Stundenkilometer in Ybbs. Unerwartete Konkurrenz kommt heuer auch aus dem südlichen Nachbarland. Ehemalige italienische Radprofis, die aufgrund der Statuten erst drei Jahre nach ihren Profi-Dasein an Amateur Rennen in ihrem Heimatland teilnehmen dürfen, kurbeln bei den Rennen im Alpenraum den Kampf um die Spitzenplätze an. Nichts­des­to­trotz ist der Familienvater aus Huben im Ötztal am besten Weg dahin, seine Erfolge vom letzten Jahr zu wiederholen. Neben weiteren Spitzenplätzen bei den verschiedensten Radmarathons gewann Nösig auch die Hungerburg Classic in Innsbruck. Eine starke Teamleistung am Beginn des steilen Anstieges rauf zur Hungerburg ebnete ihn den Weg zum Sieg.
Sein erstes großes Saisonziel hatte der 32-jährige Ötztaler mit der Titelverteidigung bei der vor kurzen zu Ende gehenden Tour de Kärnten verwirklicht. Mit gut 18. Minuten Vorsprung sicherte er sich das blaue Siegertrikot.

Vorbereitungen laufen
Nun wird das Augenmerk auf die am Ende Juni beginnende TOUR-Transalp gelegt. Das Rennen, das von Mittenwald (GER) über das Timmelsjoch hinunter nach Arco (ITA) führt, wird der Teamcaptain zusammen mit seinem Teamkollegen Jörg Randl bestreiten. Vergangenes Jahr reichte es für das Duo zum zweiten Platz in der Gesamtwertung. Zuvor veranstaltet die union-sporthuette.at aber wieder ihr Bergrennen von Oetz nach Marlstein. Das Rennen wird so wie im letzten Jahr auch als Tiroler Bergmeisterschaft der Amateure gewertet, das wiederum ein hochkarätiges Starterfeld verspricht. Die grüne Armada wird gerüstet sein, allen voran Emanuel Nösig.

Foto: Nösig
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