Die ZugspitzScorpions auf dem Weg auf Platz zwei?

Die Scorpions besiegen Götzens 9:2

Es war ein sauber herausgespielter Sieg auf dem Weg zu Platz zwei in der Tabelle. Aber es war nicht so eindeutig, wie es vom Ergebnis her ausschaut. Die Götzener lieferten eine schnelle Partie ab und konnten durch ihr druckvolles Spiel die SPG-Cracks immer wieder fordern. In den entscheidenden Phasen bewies aber einmal mehr HeadCoach Alex Guem ein "glückliches Händchen" und holte das letzte aus seiner Truppe heraus. Ein wichtiger Sieg, wenn man aus eigener Kraft noch Zweiter werden will.

Es war ein offenes erstes Drittel, obwohl Schneeberger und Weber mit zwei schönen Treffern für die 2:0 Führung sorgten. Aber zwischendurch "bettelten" die SPG-ler immer wieder um einen Gegentreffer.
Im zweiten Spielabschnitt legten Schneeberger und Weber nach und am Ende erzielte Weratschnig das 5:1 für die Spielgemeinschaft.
Im Schlussdrittel trugen sich Fischnaller, Weber, Knabl und Allinger in die Torschützenliste ein ehe Hauser auf 2:9 verkürzen konnte.

Es war kein großes Spiel, aber in den entscheidenden Phasen hatten die Mannen von HeadCoach Alex Guem den Daumen am Drücker. SpielerTrainer Philip Schneeberger in einer ersten Analyse gegenüber Blickpunkt: "Es war kein schöner Sieg aber ein wichtiger. Im Spiel hat es diesmal mit der Chancenauswertung geklappt. Doch durch den schnellen und aggresiven Druck der Götzner hatten wir immer wieder mehr oder weniger Probleme kontrolliert aus dem Drittel heraus aufzubauen um das Spiel in ihre Hälfte zu verlagern. Trotz allem muss man aber zufrieden sein, es sind drei wichtige Punkte auf dem Weg zum möglichen Platz zwei am Ende des Grunddurchganges".

Erwähnenswert auch die ausgezeichnete Leistung der Schiedsrichter. Sie haben das Spiel laufen lassen und nur dann eingegriffen, wenn es wirklich notwendig war. Ein profunder Kenner der sportlichen Szene aus Garmisch meinte: "Ich hab bei euch herüben noch kaum einmal eine so solide Schiedsrichterleistung gesehen, Hut ab!".

Die Tore für die ZugspitzScorpions: Andre Weratschnig (1), Daniel Fischnaller (1), Michael Knabl (1), Thomas Allinger, (1) Philip Schneeberger (2), und Johannes Weber (3).