In Bielstein lief´s durchwachsen

Lukas Neurauter liegt in der ADAC MX Masters Serie derzeit auf dem elften Gesamtrang. | Foto: ADAC/Steve Bauerschmidt
  • Lukas Neurauter liegt in der ADAC MX Masters Serie derzeit auf dem elften Gesamtrang.
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Mit sechstem Platz im ersten Lauf holte Lukas Neurauter Punkte für die ADAC-Wertung

BIELSTEIN (pele). Sprichwörtlich wie aus der Pistole geschossen startete Motocrosser Lukas Neurauter beim ADAC MX Masters-Bewerb im deutschen Bielstein. Er war am Samstag sowohl im Training als auch im Qualifikationslauf absolut schnellster Pilot. Entsprechend hoch waren die Erwartungen für den Renntag.

Im ersten Lauf verlor der Ötztaler am Start einige Positionen, konnte sich aber im Spitzenfeld halten. „Der Kurs hat einem alles abverlangt. Die Schwierigkeit war vor allem, dass es sehr eng war und kaum Möglichkeiten zum Überholen vorhanden waren“, erklärt Neurauter, der am Ende als Sechster ins Ziel kam. „Mit der Platzierung kann ich gut leben.“

Im zweiten Lauf hatte Neurauter zunächst Pech. In der ersten Kurve waren zwei Piloten kollidiert, so dass er einen Umweg fahren musste und wertvolle Plätze verlor. „Danach hab ich versucht, ordentlich zu pushen, fand aber nur einen durchschnittlichen Rhythmus. Einige Runden vor Schluss berührte ich dann das Hinterrad eines Mitbewerbers und landete mit dem Kopf voran in einem Erdwall. Das war ganz klar mein eigener Fehler“, zeigte sich der KTM-Pilot selbstkritisch.

In der Gesamtwertung der ADAC MX Masters Serie liegt Neurauter nun auf dem elften Rang. Drei Rennen sind noch zu fahren. „Wirklich glücklich bin ich mit der Platzierung nicht. Aber die bisherige Saison verläuft einfach durchwachsen. Ich muss versuchen, konstanter zu werden. Dann hoffe ich, dass ich noch unter die Top-Ten vorstoßen kann.“

Am kommenden Wochenende geht`s für Neurauter wieder in der Weltmeisterschaft weiter. Am Programm steht der GP von Italien in Ottobiano in der Lombardei.

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