Aufsteiger Längenfeld begeistert – Punktemaximum nach vier Runden und Tabellenführung
Neuling düpiert die Landesliga

Matthäus Ennemoser (links, im Spiel gegen Landeck) war gegen Vils Goldtorschütze für Längenfeld. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Matthäus Ennemoser (links, im Spiel gegen Landeck) war gegen Vils Goldtorschütze für Längenfeld.
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LÄNGENFELD (pele). Die Stimmung in Längenfeld könnte derzeit nicht besser sein! Und so mancher neutrale Beobachter kommt aus dem Staunen nicht heraus. Aus der Gebietsliga in die Landesliga aufgestiegen sorgen die Grün-Weißen derzeit für mächtig Furore. Führen nach vier Runden mit dem Punktemaximum von zwölf Zählern die Tabelle an. „Derzeit ist alles tipptopp“, sagt dementsprechend auch Trainer Christoph Kuprian.

Zuletzt mussten seine Mannen gleich zweimal innerhalb weniger Tage ran, stand doch während der Woche das Nachtragsspiel gegen Landeck am Programm. Und in einem äußerst temporeichen Spiel zeigten die Längenfelder jene Attribute, die sie schon seit längerem auszeichnen. Die Gäste gingen durch Philipp Wolf (23.) und Ex-Profi Simon Zangerl (37.) zweimal in Führung. Doch die Ötztaler schlugen zurück, kamen durch Fabian Birschner (32.) und Riccardo Scheiber (54.) jeweils zum Ausgleich. Ehe Riccardo Holzknecht (56.) auch noch für den umjubelten Siegtreffer sorgte.

„Es ist letztlich ein verdienter Sieg gewesen, auch wenn wir es selbst spannend gemacht haben. Aber zweimal einen Rückstand wettmachen, ist auch keine Selbstverständlichkeit”, sagt Kuprian.

Der mit seinen Mannen am Wochenende dann einen 1:0-Sieg über Vils (Torschütze: Matthäus Ennemoser; 57.) bejubeln durfte. „Das Spiel gegen Landeck ist uns schon noch in den Knochen gesteckt, dazu kam die extreme Hitze. Wir haben aber doch 90 Minuten klar dominiert. Nur die Effektivität im vordersten Drittel hat mitunter etwas gefehlt”, urteilt der Übungsleiter.

Der auch die Vorzüge seiner Mannschaft nennt: „Es ist ein verschworener Haufen geworden, die Burschen harmonieren optimal und sind extrem fokussiert. Dazu passt einfach die Mischung aus jungen und älteren Spielern.”

Und die weiteren Saisonziele? „Grundsätzlich wollen wir jedes Spiel gewinnen und uns so weit vorne wie möglich platzieren. Wir müssen aber niemandem etwas beweisen, können uns nur selbst Druck machen. Immerhin sind wir Aufsteiger”, macht Kuprian deutlich.

Die nächsten beiden Runden werden die Längenfelder in jedem Fall voll fordern, geht’s doch gegen zwei arrivierte Landesliga-Teams – zunächst am kommenden Samstag ab 17.30 Uhr auswärts gegen Absam, dann am 28. August ab 20 Uhr auf eigener Anlage gegen Oberperfuss.

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