Internationaler Schießbewerb in Zeiten von Corona
Pia Harrasser bei Internationalem Fernwettkampf

Schießsport im Zeichen von Corona - Pia Harrasser unter "Beobachtung" vom Indischen Schießverband. | Foto: Andreas Harrasser
  • Schießsport im Zeichen von Corona - Pia Harrasser unter "Beobachtung" vom Indischen Schießverband.
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HAIMING (ea). Die Corona-bedingt wettkampffreie Zeit nützten Österreichs TopathletInnen in den vergangenen Wochen mit Fernwettkämpfen, so auch Pia Harrasser aus Haiming, die am Wochenende beim „International Online Shooting Championship“ teilnahm. Durchgeführt wurde der Bewerb vom Indischen Schießsportverband via Zoom. An ihrem Heimschießstand mussten die Teilnehmer sich und die Anzeige der Zielscheibe zum vereinbarten Termin sichtbar im Video positionieren. Die Ergebnisse wurden dabei zentral von Indien dokumentiert und zusammengefasst. Es nahmen SchützInnen aus zwölf Nationen teil.
Die ÖSB-Juniorin Pia Harrasser verpasste das Finale dieses gemischten Luftgewehrbewerbs als Neunte um lediglich ein Zehntel. Der Steirer Martin Strempfl, österreichischer Olympiaquotenplatzgewinner, sorgte bei dieser Challenge für großes Aufsehen: Schrempfl erzielte als Bester des Luftgewehr-Grunddurchgangs 633,7 Ringe, was zwei Zehntel über dem aktuellen Weltrekord liegt. Im Finale legte er noch nach und kam auf 253,8 Ringe, was den aktuellen Weltrekord (natürlich inoffiziell) sogar um einen ganzen Ring übersteigt.

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