Arbeiten wurden fertiggestellt

IMST. Mehr Durchblick haben Fahrer zukünftig bei der Unterführung im Bereich der Anschlussstelle Imst. Die ASFINAG investierte in die Sanierung der Brücken und Fahrbahnen 2,3 Millionen Euro und baute erstmals eine Beleuchtung in die dortige Unterführung ein. Eine so genannte dynamische Wegweisung informiert zukünftig frühzeitig die Autofahrer über eventuelle Sperren der Unterführung und spart durch Signalisierung einer Umleitung leere Kilometer.
Am 7. Mai begannen die umfangreichen Sanierungen an den knapp 27 Jahren alten Brücken und Unterführungen an der Anschlussstelle Imst. Die Bauwerke erhielten neue Randbalken und Leitschienen sowie eine neue Beschichtung – in der Unterführung sorgt eine neue Beleuchtung für mehr Verkehrssicherheit. Diese Beleuchtung wird ab Ende November fertig montiert sein – sämtliche verkehrbehindernden Arbeiten werden noch vor dem Wochenende abgeschlossen.
Über 300 Kubikmeter Beton, 50 Tonnen Stahl und 17.500 Quadratmeter Asphalt wurden erneuert bzw. eingebaut. Dafür mussten die Firmen auch in den Nachtstunden an die Arbeit: die Auf- und Abfahrten in Imst erhielten den neuen Asphalt bei Sperren der Anschlussstelle ausschließlich in der Nacht – dadurch hatten die täglich knapp 10.000 Fahrzeuglenker unter Tags keine Behinderungen durch Sperren. Elektronische Hinweistafeln signalisieren ab sofort den Autofahrern direkt bei den Auf- und Abfahrten, ob die Unterführung aus Wartungsgründen oder Vorfällen gesperrt ist. Somit ist eine Umleitung direkt ab der Anschlussstelle ersichtlich – der Fahrer spart sich somit unnötige Fahrten bis zur Unterführung hin.

Eckdaten Instandsetzung Anschlussstelle Imst:
Kosten: 2,3 Millionen Euro
Zeitplan: Baubeginn: 07.05.2012.
Bauende: November 2012.
Verkehr: ca. 10.000 KFZ/24 Stunden
Baumassen: Brückenlänge 155 m
Galerielänge 160 m
ca. 300 m³ Beton
ca. 50 Tonnen Stahl
ca. 1.600 m² Tunnelbeschichtung
ca. 4.000 m² Hochdruckwasserabtrag
ca. 17.500m² Asphalt

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