Auflösungsabgabe: Die Vernunft hat gesiegt

Foto: Wirtschaftsbund

Die Tiroler Wirtschaft hat bekanntlich massiven Druck zur Entschärfung der Auflösungsabgabe in der Höhe von 110 Euro gemacht. "Heute hat der Ministerrat beschlossen, dem nachzukommen und hat das Sparpaket in diesem Punkt aufgeschnürt", erklärt Wirtschaftsbund-Landtagsabgeordneter Hannes Staggl.

Für die heimische Wirtschaft kommt es im Wesentlichen zu zwei Änderungen:

• Erstens sind von der Auflösungsabgabe befristete Dienstverhältnisse von bis zu sechs Monaten ausgenommen. Das ist gerade für heimische Saisonbranchen eine enorme Erleichterung.

• Zweitens sind nicht mehr alle Auflösungen von Dienstverhältnissen umfasst. Nun sind unter anderem verpflichtende Ferial- und Berufspraktika befreit.

„Die Wirtschaft ist mit sachlichen Argumenten durchgedrungen und der gemeinsame Einsatz von Wirtschaftsbund und Wirtschaftskammer hat sich gelohnt“, erklärt der Imster WB-Bezirksobmann Staggl. Speziell für den heimischen Tourismus ist diese Regelung von enormer Bedeutung und trägt zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit bei. "Die Vernunft hat in diesem Fall gesiegt und sich gegenüber klassenkämpferischen Tönen seitens der Arbeitnehmervertreter und der Opposition durchgesetzt", freut sich Staggl über den Erfolg für die Tiroler Wirtschaft.

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