Altes, heimisches Getreide wieder in Mode

BEZIRK (ps). BEZIRK (ps). "Altes Kulturgut zu erhalten ist ein grundlegendes Bedürfnis," sagte Martin Schöpf über sein Liebkind, das Projekt "Fisser Gerste“ aus der Tiroler Imperial Gerste. Aus der alten Landsorte wird schon mehrere Jahre Bier gebraut und in ausgesuchten Gastronomiebetrieben Gerstensuppe gekocht. Unter kontolliertem Anbau werden mehr als 60 Hektar Tirolweit angebaut. Der Anbau der "Fisser Gerste ist für die Landwirte zu einem attraktiven Betriebszweig geworden. Der Getreideanbau ist hierzulande ab einer gewissen Seehöhe aus den verschiedensten Gründen in Vergessenheit geraten. Das Motto "zurück zum Altbewährten" ist ein Mitgrund für das Projekt. Mit der Zillertal-Brauerei haben die Landwirte einen gleichgesinnten Vertriebspartner gefunden." Projektleiter Ing. Martin Schöpf kann auf eine lange Liste von Bauern verweisen, die mittlerweile von Haiming bis Tarrenz, bis ins obere Gericht die Fisser Gerste anbauen. Altes erhalten und dem Bauernstand ein weiteres, kleines Standbein aufzuzeigen ist ein vorrangiges Projektziel.

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