Bergrettung Sölden barg Bergsteiger aus alpiner Notlage

SÖLDEN. Am 29.04. unternahmen die 3 slowakischen bzw. tschechischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 24 und 26 Jahren zu Fuß eine hochalpine Tour in den Stubaier Alpen. Die drei Bergsteiger wollten von der Hildesheimer Hütte in Richtung Hochstubai Hütte wandern. Während der Tour über teilweise tiefverschneites Gebiet verschlechterte sich das Wetter zusehends. Es setzte starker Wind und Schneefall ein und dichter Nebel zog auf. Die Gruppe entschloss sich darauf, einen alpinen Notruf über die Leitstelle Tirol abzusetzen. Die teilweise erschöpften Bergsteiger konnten vom Notarzthubschrauber zwar gesichtet, jedoch auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse nicht geborgen werden. Mitglieder der Bergrettung Sölden konnten die Gruppe erstversorgen und mit den Bergsteigern weiter absteigen, wo sie dem Notarzthubschrauber übergeben und ins Tal geflogen wurden. Alle 3 Bergsteiger waren von den Strapazen der Wanderung teilweise erschöpft und unverletzt.

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