Giggijochbahn feierlich eröffnet
Die neue Giggijochbahn ist eine Klasse für sich.
SÖLDEN. Das Erbe der "drei Husaren" Hermann Gurschler, "Buggl´s Hans" und Martin Riml wird in Sölden mit ehrgeizigen Projekten weitergeführt. Vergangenen Samstag wurde eine weltweit einzigartige Meisterleistung eröffnet, die Giggijochbahn. Mit einer Förderleistung von 4.500 schneebegeisterten Wintersportlern in der Stunde ist eine Tür zu einer neuen Dimension aufgestoßen. Über 26 lärmarme Stützen befördert der Luxusliner in windeseile die Touristen auf 2.283 Meter Seehöhe. Architektur trifft Funktionalität, Technik und Superlativen kennen in Sölden keine Grenzen.
Bei den Ansprachen der Ehrengäste fand man neben der lobenden Worte für das Engagement und die ausserordenltlichen Leistungen der Arbeiter auch Gelegenheit über das Projekt Gletscher-Ehe Ötztal/Pitztal zu debattieren.
Mit Hausverstand
Jack Falkner nutzte weiters die Gelegenheit, beim Landeshauptmann Günther Platter den Wunsch nach Vereinfachung der für Unternehmer unrealistischen Gesetze in Angriff zu nehmen. "Alles mit mehr Hausverstand bitte", so Falkner. Unter den anwesenden Gästen waren neben den bereits Erwähnten auch Wirtschaftsbund-Obmann Franz Hörl, ehemaliger EU-Komissar Franz Fischler, die Bürgermeister von Sölden und Längenfeld, Ernst Schöpf und Richard Grüner. Landtagsabgeordneter Jakob Wolf gab sich genauso die Ehre wie Bernhard Riml und namhafte Vertreter der Wirtschaft. So beispielsweise Martin Doppelmayr, Alban und Attila Scheiber und Franz Sailer von den Ötztaler Verkehrsbetrieben. Unter den Anwesenden war ferner der Architekt Johann Obermoser, Hansjörg Posch und unzählige Gatronome aus Sölden. Feierlich eingeweiht wurde die Luxusbahn von Pfarrer Josef Singer.
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