Lawinenhund Gamba bekam Auzeichnung - Wuff!

Hermann Karl Aigner (rechts), Geschäftsführer Fressnapf Österreich, freut sich mit Manfred Prantl und Gamba aus Tirol über den dritten Platz | Foto: Fressnapf
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  • Hermann Karl Aigner (rechts), Geschäftsführer Fressnapf Österreich, freut sich mit Manfred Prantl und Gamba aus Tirol über den dritten Platz
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IMST/WIEN. Am 21. Oktober wurden österreichweit zum dritten Mal die begehrten „Fressnapf hilft!“-Awards verliehen. Lawinensuchhund Gamba aus Imst holte sich bei der Preisverleihung auf der Wiener summerstage den dritten Platz. Beim Gala-Abend mit dabei war außerdem die prominente Jury, darunter WWF-Ehrenpräsident Helmut Pechlaner und Moderatorin Maggie Entenfellner, die sich mit den Gewinnern freute.
Bereits zum dritten Mal in Folge ehrte Fressnapf im Rahmen des „Fressnapf hilft!“-Awards die kleinen und großen Heldentaten unserer tierischen Begleiter. Aus 180 Einsendungen wählte die Jury neun Bundeslandsieger aus, die zur heutigen Preisverleihung auf der Wiener summerstage eingeladen wurden. Dort kürte die Jury den Österreich-Sieger, der ein Preisgeld im Wert von 2.000 Euro und einen goldenen Fressnapf erhielt. „Mit dem ‚Fressnapf hilft!‘-Award rücken wir die besonderen Taten unserer Vierbeiner in den Vordergrund und zeigen, welch bedeutende Rolle Tiere in unserem Leben einnehmen – manche von ihnen werden für uns sogar zu Lebensrettern“, betont Fressnapf Österreich Geschäftsführer Hermann Karl Aigner die Wichtigkeit der Auszeichnung.

Lawinensuchhund Gamba aus Imst erreichte Platz drei

In einer besonders kalten Winternacht spürte Lawinensuchhund Gamba aus Imst gemeinsam mit Manfred Prantl – Mitglied der Bergrettungsstaffel Kappl – einen vermissten Skifahrer auf und bewahrte ihn damit vor dem sicheren Erfrierungstod. Für diese Heldentat wurden er und sein Herrchen auf Platz drei gewählt und durften ein Preisgeld von 500 Euro mit nach Hause nehmen.
Die beiden teilen sich den dritten Rang mit Rotkreuz-Suchhündin Jenny aus Kärnten. Sie entdeckte beim Spaziergang durch den Wald mit Besitzer Heinrich Seethaler einen Mann, der einen Schwächeanfall erlitten hatte. Jenny schlug sofort Alarm und verständigte ihr Herrchen durch beharrliches Bellen. Damit rettete sie dem Mann das Leben.

Hund als Therapeut

Den Gesamtsieg landeten Hundedame Leni und Frauchen Lucia Strohmeier aus der Stadt Salzburg. Lucia leidet an Magersucht, doch die aufgeweckte Australian Shepherd Hündin gibt ihrem Frauchen jeden Tag neue Kraft, um weiterzumachen. Seit zwei Jahren macht Leni als Therapiehund zudem Schulklassen sowie Bewohner von Alten- und Kinderheimen glücklich.

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