Mit Sicherheit in die Röhre geschaut

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Bereits Ende März wurde mit den Bauarbeiten an der Bundesstraße zwischen Tarrenz und Strad begonnen und eine temporäre Umfahrungsstraße hergestellt. „Bis dato war das Überqueren der Straße bei Strad vielfach ein Spießrutenlauf für die Fußgänger. Mit dieser Unterführung bei der Bushaltestelle im Weiler Walchenbach erhöhen wir zum einen die Sicherheit der Fußgänger und zum anderen den Verkehrsfluss“, freute sich Tirols Straßenbaureferent LHStv. Josef Geisler schon zum Baustart. Für den Tarrenzer Bürgermeister Rudolf Köll ist die neue Unterführung „ein massiver Sicherheitsgewinn“. Die neue Fußgängerunterführung Walchenbach kostete rund 250.000 Euro. Das Land und die Gemeinde Tarrenz übernehmen je die Hälfte der Baukosten. Durchschnittlich werden in Tarrenz 13.500 Fahrzeuge pro Tag gezählt, an Spitzentagen bis zu 25.000.
„Das ist ein Vorzeigeprojekt. Das Land hat sich mit 50 Prozent der Kosten an der Unterführung beteiligt“, erklärte Robert Zach von der Abteilung Straßenbau. Und deshalb habe sich das Land eben mit 50 Prozent an der Unterführung Walchenbach beteiligt. Die Hälfte der Kosten musste die Gemeinde Tarrenz bezahlen. Hier gehe es nämlich nicht nur um die Anzahl der Fußgänger, sondern um die Verkehrsfrequenz. Und die ist laut jüngstem Verkehrsbericht am Fernpass von 2015 auf 2016 um 5,1 Prozent gestiegen: Binnen 24 Stunden wurden dort im Jahresdurchschnitt 13.502 Fahrzeuge gezählt.

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