Oetz mit dem Rücken zur Wand

Patrick Schwab versucht seinen Wiltener Gegenspieler zu stoppen. Steve Haferkorn eilt zu Hilfe. | Foto: Peter Leitner
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Nach Niederlage gegen Wilten wird’s für die Ötztaler extrem schwer

OETZ (pele). Heißt es für den USV Oetz bald „Adieu, Bezirksliga“? Nach der jüngsten Heimniederlage gegen den SK Wilten, gegen den die Ötztaler bei einem Sieg punktemäßig gleichziehen hätten können, läuten jedenfalls die Alarmglocken. Einerseits, weil die Leistung beim 1:3 (Ehrentreffer: Dominik Trenkwalder) mehr als überschaubar war, andererseits weil die Gegner in den letzten drei Runden mit Paznaun (auswärts), Navis (heim) und Rietz (auswärts) alles andere als einfach sind. Und gegenüber dem Vorletzten der Bezirksliga Ost, Niederndorf, liegt Oetz nur noch wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Trainer Thomas Klaus fand am Wochenende deutliche Worte. „Bei uns müssen jetzt einige Sachen intern geklärt werden. Als Trainer gebe ich einen Rahmen vor, innerhalb dessen sich die Spieler frei bewegen können. Wenn einige freilich meinen, sie können sich außerhalb dieses Rahmens bewegen, haben wir ein Problem und kassieren solche Niederlagen wie gegen Wilten. Über das ganze Spiel gesehen war es einfach zu wenig, was wir abgeliefert haben.“

Einziges Highlight aus Oetzer Sicht war im Spiel gegen Wilten laut Klaus der Auftritt des erst 15-jährigen Tobias Amprosi, der in der 69. Minute eingewechselt worden war und gleich für Unruhe in der gegnerischen Verteidigung gesorgt hatte.

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