SPG siegt 4:1 über Götzens

Christoph Wilhelm war wieder kaum zu schlagen ....
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Das Spiel gegen Götzens war für den Einzug in`s Playoff ein Schlüsselspiel. Keine leichte Aufgabe, die die SPG-Cracks aber mit Kampfgeist und Konsequenz souverän gemeistert haben. Selbst ein Schiri, der zeitweise mit seinen Pfiffen aber schon so was von daneben lag, konnte die von Head-Coach Heiko Föger super eingestellte Truppe nicht aus der Bahn bringen. Damit sind die ZugspitzScorpions mit eineinhalb Kufen im Playoff.

Das Spiel hat aus SPG-Sicht mit einer kalten Dusche begonnen, gerade einmal 35 sec gespielt, Weichselbraun drückt ab und es steht 0:1. Aber schon in dieser frühen Phase hat man gemerkt, dass sich die Truppe von den letzten Durchhängern erfangen hat. Es dauert genau eine Minute und Daniel Fischnaller setzt den Puck zum 1:1 in`s Netz. Gegen Ende des sauber gespielten ersten Drittels bringt Maximilian Weber die Scorpions mit 2:1 in Front. Da war wieder viel "Spiel" zu sehen, es wurde gepasst, man kam mit schönen Spielzügen immer wieder brandgefährlich vor das Tor der Gäste. 

Im zweiten Drittel setzte es dann insgesamt gesehen einfach zu viele Strafen. Das lag nicht nur am Schiri, der aber wieder einmal mit einer indiskutablen Leistung "glänzte". Irgend etwas schien zu Beginn des zweiten Drittels in den Mann in Schwarz gefahren zu sein: innerhalb von 9 Minuten schickte er 6 SPG-Cracks auf die Strafbank. Zwei Mal mussten die Burschen ein 3:5-Unterzahl-Spiel über die Bühne bringen. Dann auch wieder ein Schiri-Gustostückerl: ein Götzener knallt in`s Tor (die SPG-Verteidigung war nicht ganz unbeteiligt, der Penalty also in Ordnung). Der Gefoulte weigert sich zum Penalty anzutreten, der Schiri greift nicht ein. Nach eher längerer Unterbrechung tritt dann ein anderer Schütze an und scheitert am ausgezeichnet aufspielenden SPG-Goalie. Den "Penalty-Verweigerer" lässt der Schiri dann aber weiterspielen. Ein anderer Schiri hätte den Burschen unter die Dusche geschickt. Was der Schiedsrichter gepfiffen hat oder nicht, war selbst seinen tadellos agierenden Linesman schon sichtlich peinlich.

Was in dieser schwierigen Phase beeindruckt hat, dass sich die SPG-ler nicht haben beeindrucken lassen, sie haben ihr Spiel weiter durchgezogen. Gleich nach der Strafenorgie erhöht Andre Weratschnig auf 3:1 und knapp vor Drittelende zieht Julian Holzer von der Blauen durch und erzielt mit einem herrlichen Treffer das 4:1.

Und obwohl auch im Schlussdrittel zahlreiche schöne Torchancen herausgespielt werden, bleibt es beim 4:1. Es war ein Spiel, dass wieder Lust auf mehr Eishockey gemacht hat. Aber ein Blick in den Spielbericht macht ganz klar woran es noch hapert: wenn man 47 Mal auf`s Tor schießt und nur 4 Mal klingelt es, das ist zu wenig um ganz vorne mitmischen zu können. Nichts desto trotz, nach dieser kämpferisch und spielerisch tollen Leistung steht die SPG mit "eineinhalb Kufen" im Playoff.

Die Tore für die SPG: Daniel Fischnaller (1), Andre Weratschnig (1), Julian Holzer (1) und Maximilian Weber (1).

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