Allergie oder Unverträglichkeit
Manche der Symptome sind ähnlich, doch die Ursache ist eine andere
(skl). Bei Problemen mit bestimmten Lebensmitteln muss es sich nicht immer um eine Allergie handeln. Oft kann auch die Unverträglichkeit eines Nahrungsmittels der Grund für diverse gesundheitliche Beschwerden sein. Die Unterschiede:
Nahrungsmittelallergie. Das Immunsystem arbeitet nicht ordnungsgemäß. Der wiederholte Verzehr eines Lebensmittels bewirkt eine allergische Reaktion mit Symptomen wie Schleimhautschwellungen, leichtes Asthma, Hautausschlag oder Juckreiz. Nur ein bis zwei Prozent der Bevölkerung leiden darunter. Häufige Allergien: Erdnuss, Soja, Schalen-/Krebstiere (mitunter lebensbedrohlich), Eier.
Unverträglichkeit (Intoleranz). Die Verdauungsprozesse – also die Spaltung der Nahrung in winzige Teilchen und deren Abtransport im Körper – läuft nicht störungsfrei ab. Beschwerden wie Müdigkeit, Schwindel, Kopf- und Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall sind die Folge. 50-80 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Häufige Intoleranzen: Fruktose (Fruchtzucker) bei 30 Prozent, Laktose (Milchzucker) bei 15 Prozent der Österreicher.
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