Gratis-Kinderimpfprogramm
Impfungen: Gratis, aber zu wenig genutzt

- Impfungen schützen vor Krankheiten, die bei den Kleinsten schwerwiegende Verläufe hätten.
- Foto: Shutterstock.com/adriaticfoto
- hochgeladen von Marie-Thérèse Fleischer
Seit über 20 Jahren gibt es in Österreich ein Gratis-Kinderimpfprogramm. Zwar lassen die allermeisten Eltern ihre Kinder impfen, jedoch manchmal zu spät oder nicht konsequent genug.
ÖSTERREICH. „Derzeit werden im Rahmen des Kinderimpfkonzepts acht verschiedene Impfungen gratis verabreicht, die Schutz gegen 13 Erregergruppen bieten“, berichtet Maria Paulke-Korinek vom Sozialministerium. Eltern denken oft, dass ihre Kinder zu den empfohlenen Impfzeiten noch zu jung wären. Das Gegenteil sei jedoch der Fall: Gewisse Impfungen würden deshalb im Säuglings- beziehungsweise Kindesalter empfohlen, weil durch Impfungen vermeidbare Krankheiten gerade bei den Kleinsten häufiger vorkämen und zu schwerwiegenden Verläufen führen könnten.
Neu im Programm
Im Kinderimpfprogramm gibt es ab 2020 zwei Neuerungen: Der Rotavirus-Impfstoff ist nun gratis verfügbar und schützt jährlich 2.900 bis 4.400 Kinder vor einer Krankenhauseinweisung wegen des starken Brechdurchfalls. Außerdem wird seit Februar ein neuer Pneumokokken-Impfstoff angeboten, der ein breiteres Erregerspektrum abdeckt.
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