Corona und Patientenverfügung
Risikogruppe 65+ kann Selbstbestimmung nützen
Corona wird leider morgen noch nicht vorüber und vergessen sein. Obwohl aus Italien Meldungen kommen, dass schon mehrere 100 Jährige nach einer Infektion mit dem Coronavirus als geheilt aus dem Spital entlassen werden konnten, zählen trotzdem alle über 65 Jährigen zur gefährdeten Risikogruppe. Wer selbst bestimmen möchte, ob und wie lange er - nicht nur wegen Corona - mit Medizintechnik am Leben erhalten werden will, der nützt jetzt die Gelegenheit und macht eine Patientenverfügung.
Jetzt die Gelegenheit nützen
Die Gelegenheit bietet sich deshalb, weil jetzt in Deutschland und in der Schweiz fast täglich Beiträge zum Thema Patientenverfügung erscheinen. Die in Patientenverfügungen häufig abgelehnten Maßnahmen "künstliche Beatmung", "Einweisung ins Spital" und "Behandlung auf einer Intensivstation" passen nämlich genau zu Corona. Weil man dieses Thema aber nicht "nur erledigt", sondern weil man sich damit beschäftigt, hat Dr. Margula eine Sammlung solcher Beiträge zusammengestellt, die auch für Österreich anwendbar sind.
"verbindliche" und "andere" Patientenverfügung
Es muss ja nicht gleich eine "verbindliche" Patientenverfügung sein, an die man nur über finanzielle und bürokratische Hürden kommt. Das Gesetz kennt auch sog. "andere" Patientenverfügungen, die genauso beachtet werden müssen. Und dazu zählen auch Vorlagen aus dem Internet. Man findet solche in Deutschland, in der Schweiz oder eben auch hier in Österreich.
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Nützen Sie Ihr Recht selbst bestimmen zu können, was Sie möchten und was sie ablehnen. Niemand braucht ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er in seiner Patientenverfügung festlegt, dass bei ihm alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollen. Aber wer keine Patientenverfügung macht, der bestimmt, dass andere für ihn oder über ihn entscheiden müssen.
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